Erwachsenenbildung

Im Frühjahr wird wieder ein Kurs in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk angeboten.

Fasching in St. Theresia

SUPERHELDEN groß und klein – Theresia lädt wieder ein

Superhelden haben großen Mut, übermenschliche Fähigkeiten oder eine High-Tech-Ausrüstung, kämpfen gegen das Böse und halten ihre Identität geheim. Ihre
Gegenspieler sind Ungeheuer oder Bösewichte, sie wehren aber auch Naturkatastrophen und Aliens ab. Superhelden bringen einfach all das mit, was wir in diesen schwierigen Zeiten brauchen.

Und genauso deshalb wollen wir 2023 endlich wieder Fasnet mit Ihnen und Euch feiern.

Traditioneller Start ist der Jugendfasching am Freitag, 17. Februar 2023. Bringt alle eure Freunde und Freundinnen mit, dann wird unser Saal noch voller als 2020. Ein DJ legt die richtige Mucke zur Fasnetsparty auf. Die Auftritte der Royal Club Dancers und Resis Mädelsgarde von St. Theresia solltet ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen.

Beim Gemeindefasching am Samstag, 18. Februar 2023 ab 19 Uhr sorgt dann unsere neue Band „DACAPO“ aus Winterbach für die einmalige Stimmung im Saal – mit Funk, Rock, Pop, den aktuellen Charts und Fasnetshits. Dazu die Guggenmusiker von den Los Titzos, die beiden Tanzgarden und natürlich Sie im Superheldenkostüm – dann ist unser Gemeindefasching komplett.

Pflichttermin für alle Kinder in und um Weilimdorf ist unser großer Kinderfasching am Sonntag, 19. Februar 2023 ab 15 Uhr mit vielen Polonaisen, Spielen
und Musik zum Tanzen.

Eintrittskarten für den Gemeindefasching gibt es am Wochenende 14. Januar 2023 und 15. Januar 2023 nach den Gottesdiensten in St. Theresia und ab Montag, 16. Januar 2023 bei Sport Shop Anton in Weilimdorf, Solitudestraße 234 zu kaufen. Tickets kosten im Vorverkauf 18 €, falls noch vorhanden an der Abendkasse 22 €.

 

Glaubensgespräch mit Pfarrer Martin

Wir treffen uns jeweils um 20 Uhr im Saal von St. Theresia zu folgenden Terminen:

  • 21. Dezember 2022
  • 25. Januar 2023
  • 15. Februar 2023
  • 29. März 2023
  • 26. April 2023

Dauer ca. 60 Minuten

Freitagsrunde – Frauenkreis

Die Damen unserer Freitagsrunde treffen sich im Gemeindesaal St. Theresia ab 9.30 Uhr:

am Freitag, 20. Januar 2023 und
am Freitag, 17. Februar 2023 

Ökumenischer Seniorentreff im Bonhoeffer-Gemeindehaus

Treffen im Dietrich-Bonhoeffer-Gemeindezentrum in der Wormser Straße 23.

Mittwoch, 14. Dezember 2022, 14.30 Uhr
Weihnachtsfeier -musikalisch begleitet von Zithermusik

Mittwoch, 18. Januar 2023, 14.30 Uhr
Eine Bilderreise in die Toskana mit Eberhard Köhler

Mittwoch, 15. Februar 2023, 14:30 Uhr
Seniorengymnastik mit Frau Fink- Friedrich

Ökumenischer Altenclub in St. Theresia

Wir laden am ersten Mittwoch im Monat zu unseren Treffen im Gemeindesaal von S. Theresia ein.

Mittwoch, 5. April 2023 ab 14.30 Uhr
Herr Schenk von den Maltesern spricht über den Hausnotrufknopf

Wandergruppe

Die Wandergruppe startet im Frühjahr 2023 wieder mit ihrem Programm.

Gemeindebeschreibung

Zu unserer Gemeinde gehören die Stadtteile: Wolfbusch, Reisach, Durlehau und Pfaffenäcker.

Im Bereich unserer Gemeinde sind zwei Grund- und Hauptschulen (eine baldige Werkrealschule), eine Realschule, ein Gymnasium und eine Förderschule.

Geschichte der Kirchengemeinde St. Theresia

Die Stadtgemeinde Weil im Dorf wird im Jahr 1243 n. Chr. erstmals urkundlich erwähnt.

Am 1. Mai 1933 wurde Weilimdorf nach Stuttgart eingemeindet.

In Stuttgart war St. Eberhard als erste Gemeinde nach der Reformation geweiht worden. Im Jahr 1895 wurde in Feuerbach eine kleine Kirche gebaut.

Als 1898 Feuerbach selbständige Pfarrverweserei wurde, hatte die St. Josefs Gemeinde auch Weilimdorf zu betreuen, wo im Jahr 1905 erst 28 Katholiken wohnten. Im Jahr 1937 waren es schon ca.1000 katholische Einwohner in Stuttgart-Weilimdorf.

Am 6. September wurde Vikar Leopold Schweizer aus Feuerbach zum ersten Pfarrverweser bestimmt.

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8. Juni 1952

Grundsteinlegung

Weihnachten 1952

Erste Eucharistiefeier

“Der kleine Weg” als erstes regelmäßges Mitteilungsblatt der Gemeinde

3. Mai 1953

Weihe der Kirche St. Theresia vom Kinde Jesu durch Weihbischof Walter Sedlmeier. Damit Erhebung zur Stadtpfarrei.

(aus der Festschrift “50 Jahre St. Theresia” – wird ergänzt / fortgesetzt – Stand 19.09.2019)

 

 

Prägende Persönlichkeiten der Kirchengemeinde

Pfarrer Hanns Schäfer

40 Jahre war er als Pfarrer Seelsorger in St. Theresia in Weilimdorf und hat die Gemeinde durch seine Präsenz geprägt. Zugewandt, offenherzig, gastfreundlich war er den Menschen nahe. Der Gemeindesaal war sein “Wohnzimmer”. Vieles ermöglichte er, aber die Schlüsselgewalt gab er nicht aus der Hand. Waren Veranstaltungen gut besucht, war er im Glück. War jemand nicht da, gab es auch mal einen kräftigen Rüffel. Als Hirte war er Menschenfänger und wusste die Gemeindemitglieder in die vielfältigen Aktivitäten von St. Theresia einzubinden. Sein Stolz war die große Ministrantenschar. Als Seelsorger taufte er Kinder, feierte die Erstkommunion und Firmung, assistierte Trauungen und begleitete Menschen im Sterben und in der Trauer. Das ganze Kirchenjahr hat man miteinander gefeiert. Und nach dem Gottesdienst in der Kirche dann die tollen Feste und großen Faschingsveranstaltungen auf dem Pfarrwiesle und im Saal. So sind viele Gemeindemitglieder ihm über Jahre verbunden. Er zog Menschen an. Andere fanden keinen Zugang zu ihm. Sein Charakter kennzeichnete ihn als eigene Persönlichkeit, mit wunderbaren Seiten, mit Ecken und Kanten.

In der Geschichte der Gemeinde St. Theresia kann man wohl Zurecht von einer Ära sprechen: am 21. August 1976 kam Hanns Schäfer als Pfarrer in die Kirchengemeinde in Weilimdorf; am 1. Oktober 2016 wurde er nach 40jähriger Dienstzeit am Patrozinium der Kirchengemeinde St. Theresia in den Ruhestand verabschiedet. Der Abschied von “seinem” St. Theresia fiel ihm sehr schwer. Auf den Festgottesdienst folgte ein langes, abwechslungsreiches Programm im Gemeindesaal, der förmlich aus den Nähten platzte. Viele aktuelle und ehemalige Gemeindemitglieder waren gekommen, um Pfarrer Schäfer ihren Dank für die geleistete Arbeit in den vergangenen vier Jahrzehnten auszusprechen. Viel Bewegendes, Nachdenkliches aber auch Unterhaltsames gab es in den Reden zu hören. Bezirksvorsteherin Ulrike Zich erklärte, woran neu Zugezogene Pfarrer Schäfer ganz einfach erkennen können: an der König Ludwig Frisur, den Lederhosen und dem Bayern München Schal. Und Stadtdekan Monsignore Christian Hermes meinte, er habe immer gedacht, Don Camillo aus den Fernsehfilmen gebe es nur in Schwarz/Weiß. Aber als er Pfarrer Schäfer näher kennengelernt habe, sei ihm klargeworden: das gibt es auch in Farbe. Dass Pfarrer Schäfer durch seine Arbeit das Leben hunderter Gemeindemitglieder mitgeprägt hat, war an diesem Tag ganz besonders spürbar.

Seinen Ruhestand verbrachte Hanns Schäfer in Ehingen/Donau. Am 9. Januar 2023 ist er dort gestorben.