Verantwortlich für die Kirchenmusik an St. Josef ist Dekanatskirchenmusiker Detlef Dörner.
Weitere Informationen über seine musikalischen Aktivitäten finden Sie hier: www.aequinox.de
Aktuell
Ein Leben mit der Musik. Ein Leben für die Musik.
Zeit ist ein Phänomen, das man nicht sieht und das man nicht hört. Man bemerkt es erst, wenn der Zug doch wieder Verspätung hat oder man selbst einen Termin nicht rechtzeitig wahrnehmen kann.
Zahlen hingegen bestehen aus neutralen, abstrakten Ziffern, denen eine konkrete Bedeutung erst noch zugewiesen werden muss.
Die Zahl „Vierzig (40) ist die natürliche Zahl zwischen Neununddreißig und Einundvierzig. Sie ist gerade.“ (Quelle: Wikipedia). Sie ist an sich erst einmal nichts Besonderes. Das ändert sich aber sofort, wenn sich der Kontext ändert.
40 Jahre den gleichen Arbeitsplatz zu haben ist vielleicht nichts Besonderes. Es ist auf jeden Fall nichts Alltägliches. Und sich dagegen wehren ist überflüssig, ist unmöglich.
Aus diesem Grunde möchte ich mein 40jähriges Dienstjubiläum an St. Josef am Sonntag, den 30 Juni gemeinsam mit Ihnen allen feiern. Es beginnt um 11 Uhr mit einem Festgottesdienst, das von allen Ensembles, die ich im Augenblick betreue, den Chor von St. Josef, die Singenden Mäuse von St. Josef, der Chor von St. Laurentius und der Chor der italienischen Gemeinden Stuttgart (C.I.S.), gestaltet wird. Der anschließende Empfang im Gemeindehaus lässt genügend Raum für persönlichen Austausch. Und einige Überraschungen warten auch auf Sie. Seien Sie gespannt.
Ich freue mich auf Sie alle.
Herzlichst
Ihr
Detlef Dörner
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Die Welt zu Gast in St. Josef
Musik ist von seiner Natur her völkerverbindend und kulturübergreifend.
Erlebt werden kann dies alles am Freitag, den 28. Juni 2024 um 19.30 Uhr beim Konzert „The Sound of Bamboo – Riley Lee & Friends“ in St. Josef.
Riley Lee, einer der profiliertesten Spieler der japanischen Bambusflöte, wird, nach seinem unvergesslichem Konzert im vergangenen Jahr, wieder ganz Feuerbach in die zauberhafte Welt der Bambusflötenmusik entführen.
Dieses Mal wird er den Abend mit den Shakuhachispielern Alexandra Kraus, Nina Haarer und Markus Guhe gestalten.
Der gebürtige Amerikaner Riley Lee hat seinen Lebensmittelpunkt in Sidney, Australien. Er bekam 1980 als erster Nichtjapaner den Titel des „Dai Shihan“ verliehen, ein Titel, der ihm die Erlaubnis gibt, das Instrument auch zu unterrichten.
Nähere Informationen über ihn finden Sie hier:
https://rileylee.com/
Seine Aufnahmen sind auf Spotify zu finden.
Der Eintritt ist frei.
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Englische Kathedralmusk in St. Monika
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Ostern in St. Josef
„In paradisum“ – Karfreitag in St. Josef
An Karfreitag schweigen alle Instrumente. Es wird still. Nur der reine Klang der menschlichen Stimme erfüllt die sakralen Räume. So wird auch an diesem Karfreitag, den 29. März um 15.00 Uhr in St. Josef der „Chor von St. Josef“ die Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Christi alleine mit seinen Stimmen erfüllen – reiner, kultivierter Chorgesang. Erklingen werden mit Passionsmotetten für Chor a cappella aus verschiedenen Jahrhunderten.
“Et valde mane” – Osternacht in St. Josef
Die Feier der Osternacht am Karsamstag, den 8. April um 21 Uhr in St. Josef wird von der Choralschola gestaltet werden.
Psalmen, Rufe, die Allerheilgenlitanei und die Osterlaudes “Et valde mane” geben diesem Gottesdienst seinen besonderen Kang und seine unverwechselbare Aura.
Charles Gounod: „Messe aux Chapelles“ – Ostern in St. Josef
Der Festgottesdienst in St. Josef am Ostersonntag, den 31. März um 11 Uhr wird der „Chor von St. Josef“ mit der Aufführung „Messe aux Chapelles“ von Charles Gounod in einer Fassung für Chor und Streichsextett musikalisch feierlich gestalten.
Bleib bei uns
„So erreichten sie das Dorf, zu dem sie unterwegs waren. Jesus tat, als wolle er weitergehen, aber sie drängten ihn und sagten: Bleibe bei uns; denn es wird Abend, der Tag hat sich schon geneigt!“ (Lk24,28-29). So beschreibt der Evangelist Lukas die Sorgen und Ängste der Apostel in dieser Stunde, an die im Gottesdienst am Ostermontag um 11 Uhr in St. Josef gedacht wird.
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Musik der Zuversicht
Unter dem Thema „Musik der Zuversicht“ lädt unser „Chor von Josef“ die ganze Gemeinde am Sonntag, den 10. März um 18 Uhr nach St. Josef zu seinem ersten Konzert nach der Pandemie ein. Nach vier Jahren der Ungewissheiten und Unabwägbarkeiten widmet sich der Chor seit Monaten dem „Requiem“ von Gabriel Fauré. Dieses Werk ist eine der schönsten kirchenmusikalischen Kompositionen der Romantik und zeichnet sich durch seine impressionistische, typisch französische Klanggestalt aus.
Fauré schrieb dieses Werk in einer Zeit, als er sich von seinen Eltern verabschieden musste, und führte diese Komposition 1888 anlässlich der Trauerfeier eines befreundeten Architekten auf. Seine Bekanntheit erhielt es durch die Aufführung anlässlich der Pariser Weltausstellung im Jahre 1900 vor 5000 Zuhörern.
Faurés Anliegen war es, ein friedvolles Bild zu zeichnen. Viele Passagen sind gekennzeichnet von der Wandlung trüber Moll-Klänge in stimmungsvolle Dur-Akkorde. Sie lassen uns tröstend das Himmelreich erahnen. Die Zuversicht scheint in dieser Komposition allgegenwärtig zu sein.
Passend zu dieser Thematik erklingen noch zwei Lieder von Gustav Mahler „Ich bin der Welt abhanden gekommen“ und „Urlicht“, Claude Debussy’s „Syrinx“ für Flöte solo und eine Uraufführung von Detlef Dörner.
Ausführende sind Sonja Dörner, Flöte; Dominika Majdanová, Sopran; Jasper Lampe, Bariton; der „Chor von St. Josef“ und das „ensemble aequinox“.
Eintrittskarten sind im Vorverkauf für € 12,- (Schüler/Studierende € 8,-) bei den Chormitgliedern, im Pfarrbüro von St. Josef und bei der Buchhandlung Schairer in der Feuerbacher-Tal-Straße 3 erhältlich und an der Abendkasse für € 15,- (Schüler/Studierende € 10,-).
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Heilig Abend, Sonntag, 24. Dezember – 16 Uhr – Krippenfeier
„Das Schwäbische Krippenspiel”
„I heiß Maria, und bin d`Mama. Josef bin i. Mir ghöret zusamma. Ond i ben d Oma und heiß Anna.” So stellt sich die heilige Familie zu Beginn des Krippenspiels vor. Wie aus der schier ausweglosen Situation der Herbergssuche die ganze Familie doch noch Unterschlupf und Geborgenheit findet, spielen und singen die “Singenden Mäuse von St. Josef“ allen Kindern und ihren Eltern am Heilig Abend, Sonntag, den 24. Dezember um 16.00 Uhr in St. Josef vor.
Heilig Abend, Sonntag, 24. Dezember – 22 Uhr – Christmette
„Es ist ein Ros‘ entsprungen“
Die Christmette an Heilig Abend, Sonntag, den 24. Dezember um 22 Uhr wird wieder in bewährter Weise vom „Musikverein Stadtorchester Feuerbach“ gestaltet werden. Neben dem gemeinsamen Musizieren mit der Gemeinde wird das Orchester auch mit weihnachtlicher Bläsermusik erfreuen.
1. Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember – 11 Uhr – Festgottesdienst
W. A. Mozart: „Spatzenmesse“
Am 1. Weihnachtsfeiertag, Sonntag, den 25. Dezember wird im Festgottesdienst um 11.00 Uhr in St. Josef die „Spatzenmesse“ KV 220 von Wolfgang Amadeus Mozart erklingen.
Der 20 Jährige Mozart komponierte diese Messvertonung 1776. Sie hat eine für diese Zeit sehr typische Form und zählt zum Typus der „Missa brevis et solemnis“, das heißt, sie ist einerseits einer Missa brevis entsprechend knapp disponiert, andererseits aber mit Trompeten und Pauken festlich besetzt wie eine Missa solemnis.
Den Beinamen „Spatzenmesse“ verdankt die Messe den einprägsamen Violin-Figuren im Allegro des Sanctus und des Benedictus.
Die Ausführenden sind Julia Hinger, Sopran; Isolde Assenheimer, Alt; Martin Nagy, Tenor; Hans Porten, Bass; der Chor und das Orchester von St. Josef.
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Du Licht vom Lichte – Zimtschneckenfest
Wollten Sie nicht schon immer mal bei einem Gottesdienst den Liedanzeiger betätigen? Oder dass in einem Gottesdienst ihr Lieblingslied erklingt?
Waren Sie schon einmal Gastgeber eines „Wohnzimmerkonzertes“?
Oder hat ein Chor Ihnen zum Geburtstag schon einmal ein Ständchen gesungen?
Wenn nicht, dann ziehen Sie ein Los bei der Tombola beim „Zimtschneckenfest“, die am kommenden Sonntag, 3. Advent (17.12.) im Anschluss an den Gottesdienst in St. Josef stattfindet. Die „Kirchenmusik St. Josef“ lädt die ganze Gemeinde zu einem Fest zu Ehren der hl. Lucia in den Gemeindesaal ein.
Immer, wenn der Namenstag der hl. Lucia naht, wird es uns gewahr, dass die Wintersonnenwende nicht mehr weit ist, die Nächte wieder kürzer werden und die Zeit der langen, dunklen Tage vorbei ist. Lassen Sie den Vormittag bei Zimtschnecken und anderen leckeren Köstlichkeiten ausklingen.
Der Erlös des Festes kommt den kirchenmusikalischen Aktivitäten unserer Gemeinde zugute. Lassen Sie sich überraschen.
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Musikalischer Advent & Weihnachten in St. Josef
Da in diesem Jahr der Heilig Abend auf einen Sonntag und somit auf den 4. Advent fällt, ist die Adventzeit sehr kurz. Die verbleibenden drei Adventssonntage werden aber auch in die-sem Jahr wieder auf musikalisch besondere Weise gestaltet werden und mit musikalischen Kostbarkeiten gespickt sein.
Advent in St. Josef
1. Advent – „Veni redemptor gentium“
Eröffnen wird die diesjährige Adventszeit am 1. Advent, Sonntag, den 3. Dezember um 18.30 Uhr in St. Josef die „Choralschola von St. Josef“. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Musik, die vor über 1000 Jahren notiert wurde, zu bewahren und lebendig zu halten. Mit alten Gregorianischen Hymnen und mittelalterlichen Weisen werden sie die Gemeinde auf die beginnende Advents- und Weihnachtszeit einstimmen.
2. Advent – „Wir zünden eine Kerze an“
Mit diesem adventlichen Lied und anderen besinnlichen Liedern wird uns der Kinderchor „Die Singenden Mäuse von St. Josef“ im Familiengottesdienst am Sonntag, den 10. Dezember um 11 Uhr in St. Josef erfreuen.
3. Advent -„Du Licht vom Lichte“
Am 3. Adventssonntag „Gaudete – Freuet euch“ wird der „Chor von St. Josef“ sowohl mit mittelalterlichen Weisen, als auch mit Neuer Geistlicher Chormusik den Gottesdienst am Sonntag, den 17. Dezember um 11 Uhr in St. Josef musikalisch gestalten. Das Licht wird dabei eine wichtige Rolle spielen.
Im Anschluss an den Gottesdienst lädt die „Kirchenmusik St. Josef“ die ganze Gemeinde zu einem „Zimtschneckenfest“ zu Ehren der hl. Lucia in den Gemeindesaal ein. Immer, wenn der Namenstag der hl. Lucia naht, wird es uns gewahr, dass die Wintersonnenwende nicht mehr weit ist, die Nächte wieder kürzer werden und die Zeit der langen, dunklen Tage vorbei ist. Lassen Sie den Vormittag bei Zimtschnecken und anderen leckeren Köstlichkeiten ausklingen. Der Chor hat außerdem eine Tombola mit vielen lustigen, musikalischen Preisen vorbereitet. Der Erlös des Festes kommt den kirchenmusikalischen Aktivitäten unserer Ge-meinde zugute. Lassen Sie sich überraschen.
Weihnachten in St. Josef
Heilig Abend, Sonntag, 24. Dezember – 16 Uhr – Krippenfeier
„Das Schwäbische Krippenspiel”
„I heiß Maria, und bin d`Mama. Josef bin i. Mir ghöret zusamma. Ond i ben d Oma und heiß Anna.” So stellt sich die heilige Familie zu Beginn des Krippenspiels vor. Wie aus der schier ausweglosen Situation der Herbergssuche die ganze Familie doch noch Unterschlupf und Geborgenheit findet, spielen und singen die “Singenden Mäuse von St. Josef“ allen Kindern und ihren Eltern am Heilig Abend, Sonntag, den 24. Dezember um 16.00 Uhr in St. Josef vor.
Heilig Abend, Sonntag, 24. Dezember – 22 Uhr – Christmette
„Es ist ein Ros‘ entsprungen“
Die Christmette an Heilig Abend, Sonntag, den 24. Dezember um 22 Uhr wird wieder in bewährter Weise vom „Musikverein Stadtorchester Feuerbach“ gestaltet werden. Neben dem gemeinsamen Musizieren mit der Gemeinde wird das Orchester auch mit weihnachtlicher Bläsermusik erfreuen.
1. Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember – 11 Uhr – Festgottesdienst
W. A. Mozart: „Spatzenmesse“
Am 1. Weihnachtsfeiertag, Sonntag, den 25. Dezember wird im Festgottesdienst um 11.00 Uhr in St. Josef die „Spatzenmesse“ KV 220 von Wolfgang Amadeus Mozart erklingen.
Der 20 Jährige Mozart komponierte diese Messvertonung 1776. Sie hat eine für diese Zeit sehr typische Form und zählt zum Typus der „Missa brevis et solemnis“, das heißt, sie ist einerseits einer Missa brevis entsprechend knapp disponiert, andererseits aber mit Trompe-ten und Pauken festlich besetzt wie eine Missa solemnis.
Den Beinamen „Spatzenmesse“ verdankt die Messe den einprägsamen Violin-Figuren im Allegro des Sanctus und des Benedictus.
Die Ausführenden sind Julia Hinger, Sopran; Isolde Assenheimer, Alt; MIchael Bay, Tenor; Hans Porten, Bass; der Chor und das Orchester von St. Josef.
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Vom Klang der Stille
Zum dritten Mal lädt die „Kirchenmusik von St. Josef“ auch in diesem November immer an den Mittwochabenden zur Reihe „Vom Klang der Stille“ jeweils um 19.30 Uhr in der Kirche von St. Josef, Oswald-Hesse-Straße 74 ein. Detlef Dörner wird sich wieder mit seiner japanischen Bambusflöte, der Shakuhachi, auf den Weg machen in ferne Klangwelten, in ruhige Oasen und in beruhigende Gefilde.
Der erste Abend an Allerheiligen, den 1. November ist mit „Im Mondeslicht“ überschrieben.
Gestaltet wird dieser Abend gemeinsam mit Anette Dörner und ihrer Harfe. Erklingen werden Melodien und Lieder, die sich dem Mond widmen und seine Aura und seine Wirkung auf uns Menschen beschreiben. Unter anderem werden auch Werke von Erik Satie dabei sein.
Der zweite Abend, am 8. November ist mit „Ein Abendhauch“ überschrieben.
Anhand eines japanischen Gedichts aus dem 11. Jahrhundert werden die sich rasch wechselnden Naturphänomene des Herbstes klanglich beschrieben und akustisch umgesetzt.
Der dritte Abend, am 15. November um 19.30 Uhr ist mit „Zur Nacht“ überschrieben.
Nachtstücke aus Literatur und Musik gehen Hand in Hand miteinander in diesen Abend und verbreiten dabei ein Gefühl der Geborgenheit und der Vertrautheit.
Der Eintritt ist frei.
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“Sanft weht der Wind” – The Sound of Autumn
Am Sonntag, den 22. Oktober wird der „Chor von St. Josef“ den Gottesdienst um 11 Uhr in St. Josef mit neuen geistlichen Liedern gestalten, die unsere Gefühle der aktuellen Jahreszeit, des Herbstes, aufnehmen und versuchen, diese auf musikalische Weise auszudrücken.
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„Für Elise – Préludes for Piano“
Dascha Springer in Concert
Beethovens „Für Elise“ kennt jeder und viele haben dieses Stück auch schon selbst gespielt. Beim diesjährigen Herbstkonzert am Freitag, den 13. Oktober kann man dieses Juwel der Klaviermusik auch mit eigenen Ohren hören. Nach ihrem phänomenalen Benefizabend in diesem Frühjahr wird die ukrainische Pianistin Dascha Springer um 19.30 Uhr im Gemeindesaal von St. Josef, Oswald-Hesse-Straße 74 ein weiteres Mal zu Gast sein und das Publikum mit diesem und weiteren Meisterwerken der Klaviermusik erfreuen. Auch Werke von Claude Debussy und Frederic Chopin werden darunter sein. In diesem Konzert steht nicht nur die Pianistin und ihre Musik im Mittelpunkt, auch das Publikum wird im zweiten Teil des Abends miteingebunden und gefordert sein. Lassen Sie sich überraschen.
Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
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„What a wonderful world“
Verzaubernde Chormusik aus verschiedenen Kulturen und unterschiedlichen Epochen
Die Sehnsucht ist eine menschliche Eigenschaft, die uns alle ständig umgibt und unseren Alltag permanent begleitet. Die Musik ist eine Kunstform, die diese Empfindungen in geeigneter Weise darstellen und hörbar machen kann. Und gerade die Chormusik ist prädestiniert, dieser Form sehr eindrücklich ihren Ausdruck zu verleihen.
Der „Chor von St. Josef“ lädt am Freitag, den 30. Juni um 19.30 Uhr in den Gemeindesaal von St. Josef zu einem Abend der Nostalgie, der Hoffnung und der Zuversicht ein.
Unter dem Motto „What a wonderful world“ musiziert der Chor der Gemeinde gemeinsam mit der Pianistin Dasha Springer und den Streichern des „ensemble aequinox“. Besonderer Höhepunkt wird der Auftritt des italienischen Chores „C.I.S.“ sein, der Lieder aus seiner Heimat in seinem Gepäck hat.
Der Eintritt ist frei; für das leibliche Wohl ist gesorgt.
„The Sound of Bamboo – Vom Klang der Stille“
Musik der japanischen Bambusflöte
Die Welt zu Gast in St. Josef.
Musik ist von seiner Natur her völkerverbindend und kulturübergreifend.
Erlebt werden kann dies alles am Freitag, den 7. Juli 2023 um 19.30 Uhr beim Konzert „The Sound of Bamboo – Vom Klang der Stille“ in St. Josef.
Die beiden Shakuhachispieler Riley Lee und Jim Franklin, zwei der weltweit renommiertesten Spieler der japanischen Bambusflöte, werden an diesem Abend ganz Feuerbach in die zauberhafte Welt der Bambusflötenmusik entführen.
Der gebürtige Amerikaner Riley Lee hat seinen Lebensmittelpunkt in Sidney, Australien. Er bekam 1980 als erster Nichtjapaner den Titel des Dai Shihan verliehen, ein Titel, der ihm die Erlaubnis gibt, das Instrument auch zu unterrichten. Der gebürtige Australier Jim Franklin studierte Komposition, unter anderem auch an der Musikhochschule in Stuttgart. Nach seiner Rückkehr nach Australien arbeitete er mit Riley Lee an gemeinsamen Projekten. Bei ihm lernte er die Welt der Shakuhachi kennen. Lee wurde sein erster Shakuhachilehrer. Nach weiteren Studien bei Katsuya Yokoyama in Japan bekam auch er 1996 den Titel des Shihan verliehen. Für lange Jahre lebte Franklin in Deutschland, und unterrichte das Instrument unter anderem auch in Stuttgart. Inzwischen hat er seine Heimat in der Nähe von Kyoto in Japan gefunden. Beide befinden sich in diesem Juli auf einer Tournee durch Europa und werden im Anschluss an das Konzert an den beiden darauffolgenden Tagen einen Workshop für ihre Schülerinnen und Schüler bei uns im Gemeindesaal anbieten. Dieser Abend ist der Auftakt dieses musikalischen Wochenendes. Für unsere Gemeinde ein einzigartiges Erlebnis.
Der Eintritt ist frei.
“Quix und Quax”
Singspiel von Günther Ktretschmar
Eine Matinee für die ganze Familie
Am Samstag, den 15. Juli 2023 laden die „Singenden Mäuse von St. Josef“ um 11 Uhr in den Gemeindesaal von St. Josef zu einem „Matineekonzert für die ganze Familie“ ein. Im Mittelpunkt steht die Aufführung der Erlebnisse der beiden neugierigen Frösche „Quix und Quax“. Im Anschluss genießen wir den Sommer mit „Anettes Schokowölkchen“ und anderen sommerlichen Spezialtäten im Pfarrgarten.
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Der musikalische Mai in St. Josef
„Ave Maria“ – “Chor von St. Josef”
Der “Chor von St. Josef” wird den Gottesdienst am Sonntag, den 7. Mai um 11 Uhr in St. Josef mit drei marianischen Perlen der Kirchenmusik gestalten.
Eine Motette über die gregorianische Melodie des “Ave maris stella”, die romantische Adaption einer barocken Melodie über das “Ave Maria” und eine deutsche Übertragung des slovenischen Marienliedes “Lepa si”.
„Bist Du bei mir“ – “Die Singenden Mäuse von St. Josef”
Es wird wieder gerapt in St. Josef.
Die „Singenden Mäuse von St. Josef“ werden den Gottesdienst am Sonntag, den 14. Mai um 11 Uhr in St. Josef zum Beben bringen – mit der Uraufführung des Raps “Bist Du bei mir”.
Außerdem werden sie alle Mütter mit dem Muttertagslied beehren und ihnen danken.
Lassen Sie sich dieses einmalige Ereignis nicht entgehen.
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„Et lux perpetua“ – Karfreitag in St. Josef
An Karfreitag schweigen alle Instrumente.
Es wird still.
Nur der reine Klang der menschlichen Stimme erfüllt die sakralen Räume.
So wird auch an diesem Karfreitag, den 7. April um 15.00 Uhr in St. Josef der „Chor von St. Josef“ die Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Christi alleine mit seinen Stimmen erfüllen – reiner, kultivierter Chorgesang.
Erklingen werden Passionsmotetten für Chor a cappella aus verschiedenen Jahrhunderten.
“Et valde mane” – Osternacht in St. Josef
Die Feier der Osternacht am Karsamstag, den 8. April um 21 Uhr in St. Josef wird von der Choralschola gestaltet werden.
Psalmen, Rufe, die Allerheilgenlitanei und die Osterlaudes “Et valde mane” geben diesem Gottesdienst seinen besonderen Kang und seine unverwechselbare Aura.
Joseph Haydn: „Messe in F“ – Ostern in St. Josef
Der Festgottesdienst in St. Josef am Ostersonntag, den 9. April um 11 Uhr wird der „Chor von St. Josef“ mit der Aufführung „Messe in F“ für zwei Soprane und Orchester von Josephs Haydn, musikalisch feierlich gestalten.
Die Messe ist Haydns seine erste Messvertonung. Sie entstand 1749, als er noch Sängerknabe in Wien war.
Vermutlich übernahm er und sein Bruder Michael die Solopartien.
Die heute aufgeführte Fassung für zwei Soprane, Chor und Orchester überarbeitete er 1805.
Außer dieser Messvertonung werden die beiden Solistinnen Julia Hinger und Leonie Volle das „Laudamus te“ aus dem „Gloria“ von Antonio Vivaldi singen.
Dieses Duett ist ein Teil des um 1715 komponierten Werks. Vivaldi teilte den Gloriatext in 12 Teile auf. Erklingen wird der 3. Satz.
Begleitet wird der Chor von den Solisten Julia Hinger, Sopran; Leonie Volle, Mezzosopran und dem „Orchester von St. Josef“.
Zu hören sein wird auch das “Largo” aus der Sonate in g-Moll von Henry Eccles. Die Melodie dieses Largos ist eines der Melodien, die das Violoncello in seiner ganzen Fülle und Pracht zum Erklingen bringt.
Unsere langjährige Cellistin Regine Friederich wird in Begleitung des Orchesters mit diesem Stück den Kirchenraum durchfluten.
Die Leitung hat Detlef Dörner.
“Bleib bei uns”
Den Gottesdienst am Ostermontag, den 10. April um 11 Uhr in St. Josef wird unsere Pianistin Dasha Springer mit wundervollen Melodien und exquisiten Stücken begleiten.
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Patrozinium – I
“La Oracion del Torero”
– Das Gebet des Toreros –
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„La Oracion del Torero“ –
17.03.23 – 19.30 Uhr – St. Josef, Feuerbach
Das KAHLO Streichquartett, Stuttgart zu Gast in St. Josef
Nachdem die vier jungen Musikerinnen und Musiker des KAHLO Streichquartetts im vergangenen Frühjahr zu Gast in St. Josef waren und in einem fulminanten Konzert die Zuhörer begeistert haben, dürfen wir sie in diesem Jahr wieder willkommen heißen – und zwar am Freitag, den 17. März 2023 um 19.30 Uhr in St. Josef.
Inzwischen hat das Streichquartett das Studium an der Musikhochschule in Stuttgart mit großem Erfolg abgeschlossen und nun bereiten sie sich auf einen Wettbewerb vor.
Dieser Abend im Gemeindesaal von St. Josef bietet dafür eine hervorragende Gelegenheit.
Auf dem Programm stehen Werke von Mozart, Brahms, Penderecki und Turina.
Genießen Sie einen temperamentvollen, lebendigen Abend zu Beginn des Frühlings.
Der Eintritt ist frei!
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Benefizkonzert
“Musik für den Frieden – МУЗИКА ЗА МИР”
Am 24. Februar 2023 jährt sich der Beginn des Angriffs Russlands auf die Ukraine. Seit einem Jahr herrscht dort nun schon Krieg. Viele Ukrainer und Ukrainerinnen haben seit dieser Zeit ihr Land verlassen, viele sind noch im Land – sie verteidigen es und sind auf Hilfe und Unterstützung von außen angewiesen. Die junge ukrainische Pianistin Dascha Springer begann 2018 hoffnungsvoll ihr Musikstudium in Moskau. Mit Beginn des Krieges hat sie Russland verlassen und fand Zuflucht in Stuttgart. An der hiesigen Musikhochschule bestand sie die Aufnahmeprüfung und kann somit ihr Studium in Ruhe weiterführen. Auch sie möchte ihrer Heimat, ihrem Volk helfen und es unterstützen. Und auch wir von der Kirchengemeinde St. Josef in Stuttgart Feuerbach wollen unseren Beitrag dazu leisten.
Am Freitag, den 24. Februar öffnen wir unsere Pforten und geben der jungen Pianistin den geeigneten Raum, in dem sie uns ihr Können zeigen kann.
Alle Einnahmen des Abends kommen dem Militärkrankenhaus und dem Krankenhaus Nr. 8 ihrer Heimatstadt zugute.
Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr.
Die Adresse lautet: St. Josef, Oswald-Hesse-Straße 74, 70469 Stuttgart Feuerbach.
Lebenslauf:
Dascha Springer wurde 1998 in der ostukrainischen Stadt Dnipro geboren. Sie begann ihre pianistische Ausbildung im Alter von 5 Jahren an der dortigen Musikschule und dem Musikcollege. Sie studierte bei Professor Tschesnokowa. Im Alter von 11 Jahren gewann Dascha den 1. Preis beim Wettbewerb „Die Jugend breitet ihre Flügel aus” mit dem Konzert D-Dur von Haydn mit Orchesterbegleitung. Sie gewann zweimal den 1. Preis beim All-ukrainischen Chopin-Wettbewerb und zweimal den 2. Preis beim Neuhaus-Wettbewerb. Dascha erhielt ein regionales Stipendium für die besten Studenten im College. Sie nahm an Konzerten als Klaviersolistin, Korrepetitorin und am Bach-Akademie-Festival als Organistin teil. Meisterkurse belegte sie bei den Professoren Poprugin, Mikhailov und Dreznin.
Von 2018 bis 2022 studierte sie an der Moskauer Gnessin – Musikakademie bei Professor Dombrowski. Sie war im dritten Jahr ihres Studiums, als der Krieg ausbrach, dann wurde es für sie schwierig, in dem Land zu bleiben, das den Krieg mit ihrem Land begonnen hatte. Im März 2022 verließ sie Russland und wurde herzlich von der Musikhochschule in Stuttgart empfangen. Seit Juli 2022 studiert sie offiziell in Stuttgart bei Professor Wiek.
Außer ihrem Studium betreibt Dascha einen musikalischen YouTube-Kanal, auf dem sie klassische und nicht klassische Stücke vorstellt, Sie können sie über den Link besuchen:
https://www.youtube.com/@dashashpringer3373
Auch auf Instagramm ist sie aktiv:
https://www.instagram.com/dashashpringer/?hl=de
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Halbjahresprogramm 2023
Benefizkonzert
Freitag, 24.02.2023 – 19.30 Uhr – St. Josef
Musik für den Frieden
Benefizkonzert für die Ukraine
Dasha Shpringer, Klavier
Abendlieder
Sonntag, 05.03.2023 – 18.30 Uhr – St. Josef
Der Lärm verebbt
Musik für Chor und Harfe
Chor von St. Josef
Patrozinium – I
Freitag, 17.03.2023 – 19.30 Uhr – St. Josef
La Orazion del Torero
Das Gebet des Toreros
Kahlo Streichquartett
Patrozinium – II
Sonntag, 19.03.2023 – 11.00 Uhr – St. Josef
Träumen gehorchen
Die Singenden Mäuse von St. Josef
Chor von St. Josef
Palmsonntag
Sonntag, 02.04.2023 – 11.00 Uhr – St. Josef
Jesus zieht in Jerusalem ein
Die Singenden Mäuse von St. Josef
Karfreitag
Freitag, 07.04.2023 – 15.00 Uhr – St. Josef
Et lux perpetua
Responsorien und Cantica
Chor von St. Josef
Ostersonntag
Sonntag, 09.04.2023 – 11.00 Uhr – St. Josef
Josef Haydn: Messe in F
für 2 Soprane, Chor und Orchester
Chor von St. Josef
Zum Marienmonat
Sonntag, 07.05.2023 – 11 Uhr – St. Josef
Ave Maria
Marienlieder aus verschiedenen Jahrhunderten
Chor von St. Josef
Muttertag
Sonntag, 14.05.2023 – 11 Uhr – St. Josef
Kommt herbei, singt dem Herrn
Neues aus der Musikwerkstatt
Die Singenden Mäuse von St. Josef
Familientag
Samstag, 24.06.2023 – 16 Uhr – Lindental
Quix & Quax
Ein Singspiel
Die Singenden Mäuse von St. Josef
Sommerchorkonzert
Freitag, 30.06.2023 – 19.30 Uhr – St. Josef
What a wonderful world
Ein Sommernachtstraum
Chor von St. Josef
Weltsprache Musik
Freitag, 07.07.2023 – 19.30 Uhr – St. Josef
The Sound of Bamboo
Musik der japanischen Bambusflöte
Riley Lee und Jim Franklin, Shakuhachi
Kinder: Jubelt!
Sonntag, 16.07.2022 – 11.00 Uhr – St. Josef
Wie die Blumen sich entfalten
Sommerliche Lieder
Die Singenden Mäuse von St. Josef
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Weihnachten in St. Josef
Heilig Abend, Samstag, 24. Dezember – 16 Uhr – Krippenfeier
„Ein Wunder ist geschehen”
Nach der pandemiebedingten Pause hat sich der Kinderchor „Die Singenden Mäuse von St. Josef“ wieder gefunden. Und die 27 kleinen Sängerinnen und Sänger bereiten sich mit Eifer auf das diesjährige Krippenspiel vor. Jedes Kind hat natürlich seine eigene Rolle. So werden bei der diesjährigen Krippenfeier an Heilig Abend, Samstag den 24. Dezember um 16 Uhr in St. Josef außer Maria, Josef, die Hirten und die Engel auch die Wirte und eine ganze Bürgerschaft die Geschichte von der Geburt Jesu nacherzählen. Und auch Claudia, die die Geschichte am allerbesten kennt, darf nicht fehlen.
Heilig Abend, Samstag, 24. Dezember – 22 Uhr – Christmette
„Es ist ein Ros‘ entsprungen“
Die Christmette an Heilig Abend, 24. Dezember um 22 Uhr wird wieder in bewährter Weise vom „Musikverein Stadtorchester Feuerbach“ gestaltet werden. Neben dem gemeinsamen Musizieren mit der Gemeinde wird das Orchester auch mit weihnachtlicher Bläsermusik erfreuen.
1. Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember – 11 Uhr – Festgottesdienst
Franz Schubert: „Messe in C“
Am 1. Weihnachtsfeiertag, Sonntag, den 25. Dezember wird im Festgottesdienst um 11.00 Uhr in St. Josef nach 2 Jahren Pause wieder eine Orchestermesse erklingen. Der „Chor von St. Josef“ hat sich dafür extra die „Messe in C“ von Franz Schubert ausgewählt.
Diese Messe schrieb der neunzehnjährige Schubert im Juni/Juli 1816. Widmungsträger war sein erster Lehrer, der damalige Lichtentaler Chorregent und Organist Michael Holzer (1772-1826). Wie alle frühen kirchenmusikalischen Werke ist auch diese Messe für die Lichtentaler Pfarrkirche geschrieben und dort mit Sicherheit auch aufgeführt worden, obwohl schriftliche Aufzeichnungen darüber fehlen. Eine weitere Aufführung zu Lebzeiten des Komponisten ist kurz nach der Veröffentlichung des Stimmenmaterials für den Spätsommer 1825 nachgewiesen.
Die Ausführenden sind Maren Jacob, Sopran; Isolde Assenheimer, Alt; Martin Nagy, Tenor; Hans Porten, Bass; der Chor und das Orchester von St. Josef.
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Musikalischer Advent 2022 in St. Josef
In diesem Jahr werden die Gottesdienste in der Adventszeit in St. Josef wieder bei Kerzenschein gefeiert werden. Und sie werden als „Rorate“ – Gottesdienste wieder auf musikalisch besondere Weise gestaltet werden. In den vier Gottesdiensten an den Adventssonntagen, jeweils um 18.30 Uhr, werden musikalische Kostbarkeiten zu hören sein.
1. Advent – „O komm, o komm Emmanuel“
Im ersten Rorate – Gottesdienst am 1. Advent, Sonntag, den 27. November um 18.30 Uhr wird das „Vokalwerk Stuttgart“ unter der Leitung von Bernd Scharfenberger zu Gast in St. Josef sein. Der Chor ist aus dem Eltern-Lehrer-Chor des Feuerbacher Neuen Gymnasiums Leibniz hervorgegangen. Inzwischen singen über 60 SängerInnen aus Stuttgart mit. Er wird die Gemeinde mit adventlichen Motetten und Weisen aus verschiedenen Jahrhunderten auf die Adventszeit einstimmen.
2. Advent – „Seht die gute Zeit ist nah“
Mit diesem adventlichen Lied und anderen besinnlichen Liedern wird uns der Kinderchor „Die Singenden Mäuse von St. Josef“ am Sonntag, den 4. Dezember um 18.30 Uhr den Adventssonntag ausklingen lassen.
3. Advent -„Maria durch ein Dornwald ging“
Sowohl mit mittelalterlichen Weisen, als auch mit zeitgenössischen Klängen wird der 3. Rorategottesdienst am Sonntag, den 11. Dezember um 18.30 Uhr in St. Josef erfüllt werden. Der „Chor von St. Josef“ hat seine Schatzkiste ausgepackt und wird einen musikalischen Bogen durch die Jahrhunderte spannen.
4. Advent – „Te lucis ante terminum“
In diesem Gottesdienst am Sonntag, den 18. Dezember um 18.30 Uhr wird die „Choralschola von St. Josef“, ein reiner Männerchor, mit alten Gregorianischen Hymnen und Weisen die Gemeinde auf die bevorstehende Weihnachtszeit einstimmen.
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Vom Klang der Stille – Herbstblätter im Wind – II”
Wie klingt der Herbst?
Welche Klänge und Geräusche charakterisieren diese Jahreszeit?
Am kommenden Mittwoch, den 16. November 2022 wird um 19.30 Uhr in St. Josef im abschließenden dritten Teil der Reihe „Vom Klang der Stille“ der Versuch unternommen, Antworten auf diese Fragen zu geben.
Unter der Überschrift „Herbstblätter im Wind – Teil II“ erklingt Musik der japanischen Bambusflöte, Shakuhachi.
Detlef Dörner wird diesen Abend mit seinen verschiedenen Bambusflöten gestalten.
Der Eintritt ist frei.
Kommen Sie und Lauschen Sie.
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Vom Klang der Stille – Herbstblätter im Wind – I”
Wie klingt der Herbst?
Welche Klänge und Geräusche charakterisieren diese Jahreszeit?
Am kommenden Mittwoch, den 9. November 2022 wird um 19.30 Uhr in St. Josef im zweiten Teil der Reihe „Vom Klang der Stille“ der Versuch unternommen, Antworten auf diese Fragen zu geben.
Unter der Überschrift „Herbstblätter im Wind – Teil I“ erklingt Musik der japanischen Bambusflöte, Shakuhachi.
Detlef Dörner wird diesen Abend mit unterschiedlichen Bambusflöten gestalten.
Der Eintritt ist frei.
Kommen Sie und Lauschen Sie.
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Vom Klang der Stille 2022
Auch in diesem Jahr findet an den ersten drei Mittwochen im November jeweils um 19.30 Uhr in St. Josef wieder die Reihe „Vom Klang der Stille“ statt.
Detlef Dörner wird sich auf seiner japanischen Bambusflöte, der Shakuhachi, aufmachen in ferne Klangwelten, in ruhige Oasen und in beruhigende Gefilde.
Der erste Abend an Allerseelen, den 2. November, ist unseren Verstorbenen gewidmet.
Diesen Abend wird er zusammen mit der der Harfenistin Anette Dörner gestalten.
Der Eintritt ist frei.
Die weiteren Termine sind der 09. und 16. November.
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Kantate der Hoffnung
Ein ganz besonderer Gottesdienst findet am Sonntag, den 23. Oktober um 11 Uhr in St. Josef statt.
Der „Chor von St. Josef“ widmet sich seit einigen Wochen dem Thema Hoffnung.
Daraus entstand ein Zyklus mit 6 Stücken für Chor und Harfe. Überschrieben ist diese Kantate mit “In te, Domine, speravi” – ” Auf Dich, o Herr, vertraue ich.”
Lassen Sie sich von den zarten Klängen der Harfe und dem engelsgleichen Gesang des Chores berühren.
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Erntedank in St. Josef
Am kommenden Sonntag, den 16.10. werden die „Singenden Mäusen von St. Josef“ den Erntedankgottesdienst um 11 Uhr in St. Josef mitgestalten.
Nach der langen Coronapause haben sich 27 Jungs und Mädchen zusammengefunden und begeistern mit ihrer jugendlichen Frische und Unbefangenheit.
Kommen Sie ! Lauschen Sie! Und erfreuen Sie sich!
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Programm 2. Halbjahr 2022
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“Die Singenden Mäuse 2022” – Restart – Es geht wieder los!!!
PREMIERE!!!
Nach über 2 Jahren Pause geht es wieder los – mit den “Singenden Mäusen von St. Josef”.
Seit Anfang Mai 2022 können wir wieder proben.
Und 27 Kinder haben sich gefunden – und sie singen, was das Zeug hält.
Und morgen, am Sonntag, den 24.07.22 werden wir die ersten Früchte unserer Arbeit der ganzen Gemeinde vorstellen.
Die “Singenden Mäuse” werden den Gottesdienst um 11 Uhr in St. Josef musikalisch gestalten.
Für viele Kinder ist es das erste Mal, dass sie beim Chor mitmachen.
Es ist also für viele Kinder PREMIERE morgen.
Und Premieren darf man nicht verpassen.
Also kommen Sie und freuen sich an unserem Nachwuchs, an unserer Zukunft.
Ihr
Detlef Dörner
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Un passo dal cielo – Dem Himmel ganz nah….
…es fehlen nur wenige Schritte.
Kommen Sie und genießen Sie am Sonntag, den 17. Juli die Musik im Gottesdienst um 11 Uhr in St. Josef.
Lassen Sie sich verzaubern von Felix Mendelssohn Bartholdys wunderbaren Hymne „Hör mein Bitten“ und dem bezaubernden „Laudate Dominum“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Der „Chor von St. Josef“, die Sopranistin Maren Jacob und die Organistin Daria Shrinher freuen sich, nach dieser langen Pause endlich wieder solch schöne Musik aufführen zu können.
Ein einmaliges Erlebnis.
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Jeder einzelne Tag der Ostergottesdienste steht im Lichte eines einmaligen, unerhörten Ereignisses.
Et lux perpetua
„Und das ewige Licht leuchte ihm“ ist ein Ausdruck des Gedenkens an Karfreitag in der Liturgie um 15 Uhr in St. Josef.
Lumen hilare
„Heiteres Licht vom herrlichen Glanze“ erfüllt den Gottesdienst in der Osternacht um 21 Uhr in St. Josef.
Aurora caelum purpurat
„Die Morgenröte färbt purpurn den Himmel“ beschreibt das Licht während des Auferstehungsgottesdienstes am Ostersonntag um 11 Uhr in St. Josef.
Bleib bei uns
„So erreichten sie das Dorf, zu dem sie unterwegs waren. Jesus tat, als wolle er weitergehen, aber sie drängten ihn und sagten: Bleibe bei uns; denn es wird Abend, der Tag hat sich schon geneigt!“ (Lk24,28-29). So beschreibt der Evangelist Lukas die Sorgen und Ängste der Apostel in dieser Stunde, an die im Gottesdienst am Ostermontag um 11 Uhr in St. Josef gedacht wird.
Zu allen Veranstaltungen ergeht eine Herzliche Einladung
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Hoffnung! – Musik zu Palmsonntag
Sonntag, 10. April 2022 – 17 Uhr – St. Josef
Nach zwei Jahren der Pandemie und der daraus folgenden Lockdowns öffnet die katholische Kirche St. Josef am Sonntag, den 10. April um 17 Uhr wieder seine Pforten für Abendmusiken.
Nach einer langen Zeit des Innehaltens und Abwartens ist sie wieder da – die Hoffnung! Die Hoffnung nach unbeschwertem kulturellen Austausch und nach gemeinsamem Erleben.
Den Anfang macht ein hoffnungsvolles, junges, aufstrebendes Streichquartett – das KAHLO Streichquartett. Die vier jungen Musikerinnen und Musiker kommen aus drei verschiedenen Kontinenten und widmen sich an der Musikhochschule in Stuttgart der bedeutendsten Gattung der Kammermusik – dem Streichquartett. Es sind die beiden Venezolaner Alvaro Pérez Puerta und Fabiola Gamarra Colina, die Japanerin Midori Kusakabe und die Spanierin Amanda Britos.
Passend zum beginnenden Frühling und seiner klangvollen und bunten Erscheinung haben sie Josephs Haydns „Vogelquartett“ im Gepäck, einem Werk, dem gleich zu Beginn die erste Geige das Publikum mit einem Vogelruf begrüßt und willkommen heißt.
Auch Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett in d-Moll KV 421 aus dem Jahr 1783 steht für Neues und Zukünftiges. Er schrieb es, als seine Frau Constanze ihren Sohn Raimund Leopold zur Welt brachte. Nach der Erzählung wurde das Menuett und das Trio „gerade bey ihrer Entbindung componirt.“
Der impressionistische Komponist Claude Debussy steht mit seinem gesamten Oeuvre für Neues und Zukunftsweisendes. So auch sein Streichquartett g-Moll, op. 10 aus dem Jahr 1892. Es steht in direkter Nachbarschaft zum „Prélude à l’Après-midi d’un phaune“. Widmet sich das Prelude der Klanglichkeit des Orchesters, konzentriert sich das Streichquartett auf die Intimität der Kammermusik.
Der Eintritt ist frei.
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FeuerbachGo 06/25.03.2022
Bei unternstehenden Link drücken auf:
“Hier geht’s zur Ausgabe 06/2022 von FeuerbachGO”
https://www.feuerbach.de/aktuelles/news/2021/10/29/ab-6.-november-hat-feuerbach-ein-neues-medium
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Das Frühjahr in St. Josef
Das Jahr schreitet voran, der Aschermittwoch liegt schon hinter uns und wir befinden uns mitten in der Fastenzeit – und auch der Frühling steht vor der Tür.
Die Pandemie prägt noch immer unseren Alltag und auch alle Bereiche der Kirchenmusik.
Anfang März nahm der „Chor von St. Josef“ wieder die Probentätigkeit mit allen in Präsenz und mit Abstand, aber ohne Masken, in der Kirche auf.
Aufführungen sind bis jetzt jedoch nur in Kleingruppen möglich.
So heißt es im Moment mehrgleisig fahren – und natürlich auch auf Sicht.
Deshalb können wir unsere Aktivitäten auch immer nur sehr kurzfristig bekanntgeben.
Einen bunten Blumenstrauß haben wir aber für Sie schon bis Ostern gebunden.
Er sieht im Moment wiefolgt aus:
Termine
Sonntag, 20.03.22 – Patrozinium – 11 Uhr – St. Josef – Gottesdienst – CoronaChorSchola (CCS)
Samstag, 02.04.22 – 15. Feuerbacher Kulturnacht – ab 19.30 Uhr – St. Josef – „Aufblühen!“ – Musik für Shakuhachi & Harfe
Sonntag, 10.04.22 – Konzert zu Palmsonntag – 17 Uhr – St. Josef – „Hoffnung!“ – KAHLO Streichquartett
Freitag, 15.04.22 – Karfreitag – 15 Uhr – St. Josef – Karfreitagsliturgie – CoronaChorSchola (CCS)
Samstag, 16.04.22 – Karsamstag – 21 Uhr – St. Josef – Feier der Osternacht – CCS-Männerchor
Sonntag, 17.04.22 – Ostersonntag – 11 Uhr – St. Josef – Auferstehungsgottesdienst – CCS-Frauenchor
Wir hoffen, dass wir mit dieser Auswahl den richtigen Ton für diese denkwürdige Zeit getroffen und auch Ihr Interesse geweckt haben.
Merken Sie sich bitte diese Termine schon vor und nehmen Sie sie wahr.
Hoffnung!
Eine gesonderte Einladung für das Konzert zu Palmsonntag erfolgt in Kürze.
Aufblühen!
Am Samstag, den 2. April findet die 15. Feuerbacher Kulturnacht statt.
Und wie jedes Jahr ist auch die Kirchengemeinde St. Josef mit von der Partie.
Unter dem Motto „Aufblühen!“ erklingen Werke für Harfe und der japanischen Bambusflöte Shakuhachi.
Der ganze Abend ist in vier Teile gegliedert:
19.30 Uhr – Kamelien erblühen im Dorf
20.30 Uhr – Vom Klang der Küste
21.30 Uhr – In der Dämmerung
22.30 Uhr – Mond über der Burgruine
Weitere Informationen finden Sie im Anhang und hier:
https://www.feuerbach.de/aktuelles/news/2022/03/04/feuerbachnacht-2022
Wir halten Sie über alle unseren Aktivitäten weiterhin auf dem Laufenden und wünschen Ihnen für die kommenden Wochen viel sonnige Momente
Ihr
Detlef Dörner
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Erwachen!
Die Zeit des Innehaltens und des Wartens scheint sich dem Ende zu neigen.
Nach und nach normalisiert sich unser Alltag.
Kontakte können wieder leichter geknüpft und Hobbies unbeschwert gepflegt werden – so auch das Singen.
Der „Chor von St. Josef“ startet durch und nimmt seine regelmäßige Probentätigkeit wieder auf:
ab Dienstag, den 8. März um 20 Uhr
in der Kirche von St. Josef, Oswald-Hesse-Straße 74.
Die aktuell geltenden Coronaregeln werden selbstverständlich eingehalten.
Wenn Sie Freude an schöner Musik haben, wenn Sie gerne singen,
wenn Sie Spaß am gemeinsamen Gestalten und am regen Austausch haben,
dann sind Sie bei uns richtig.
Schauen Sie vorbei und machen einfach mit – Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an Detlef Dörner:
Fon: 0711/85 66 555 – Email: aequinox@t-online.de
Wir freuen uns auf Sie.
Ihr
Detlef Dörner
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Kirchenmusik im Zeichen der Pandemie (Jahr 2)
Noch hat die Pandemie uns alle fest im Griff. Sie prägt und formt unseren Alltag. Aber wir lernen von Tag zu Tag, mit dieser Bedrohung umzugehen. Eine neue Normalität ist am Entstehen.
Nach den Sommerferien begannen wir, der “Chor von St. Josef” wieder mit allen Sängerinnen und Sängern in Präsenz zu proben – in der Kirche – mit 1,6 Metern Abstand in jede Richtung und vier Meter Abstand zu mir. Ein ganz neues Gefühl!
In den 10 Proben bis zur Verschärfung der Verordnung haben im Schnitt 35 Sängerinnen und Sänger die Proben besucht.
In einer Probe waren sogar 42 Sangesfreudige anwesend.
Jeder war nun durch die neuen Bestimmungen viel mehr auf sich allein gestellt. Man konnte jetzt nicht so leicht Hilfe von seinem Nachbarn bekommen. Jeder musste sich viel mehr auf sich selbst verlassen, erlebte sozusagen hautnah, seine Stärken – aber auch seine Schwächen. Vielleicht machte sich auch hin und wieder das Gefühl des Alleinseins breit. Es kam aber nie die Ohnmacht der Einsamkeit auf.
Die Kirche ist groß und hoch – die Sänger sitzen weit auseinander – der Klang ist diffus – das Licht vielleicht schlecht – ein kühler Luftzug ist immer zu spüren – die Bänke sind unbequem…
Alles Eigenschaften, die nicht gerade zum fröhlichen Musizieren einladen.
Als größte Herausforderung empfand ich aber die Tatsache, dass wir in dieser Konstellation keine Auftrittsmöglichkeiten hatten. Der Publikumsraum war jetzt ja vom Chor besetzt. Der Chor wurde seines ureigenen Selbstverständnisses beraubt. Jedes Chormitglied ist gewohnt, das Geprobte anderen in einer Aufführung, sei es in Gottesdiensten oder in Konzerten, vorzutragen. Dieses Ziel ist oft Antrieb und Motivation, die Proben regelmäßig zu besuchen, sich um jeden Ton zu bemühen und um einen bestmöglichen Klang zu ringen. Diese Motivationsgrundlage war uns nun genommen worden. Wir mussten umdenken – und zwar grundlegend.
Meine Aufgabe war es nun, die Proben so zu gestalten, dass diese äußeren Mängel nicht ins Gewicht fallen, dass sie keinen Raum einnehmen. Und das gelingt am besten, wenn alle Sängerinnen und Sänger möglichst permanent beschäftigt sind. Das heißt für mich: Komplette Änderung des Programms und komplette Änderung der Probentechnik.
In diesen zehn Proben erarbeiteten wir ein gänzlich neues Repertoire: es reichte von einstimmigen Gesängen, über Kanons bis hin zur – Achtung! – Siebenstimmigkeit.
Durch den großen, weiten Kirchenraum war Schnelligkeit und Virtuosität nur begrenzt möglich – Kantabilität machte sich breit. Der Klang und die Klangfarbe nahmen einen immer größeren Raum ein, man tauchte förmlich in die selbst kreierten Klangwolken ein.
Durch die scheinbare entstandene Ziellosigkeit konnte der Fokus auf ganz andere Bereiche des gemeinsamen Musizierens gelegt werden. So experimentierten wir mit anderen Klangquellen, wir loteten unter anderem die klanglichen Möglichkeiten von Wasser aus und testeten unsere Präzisionsfähigkeit mit einem rhythmischen Klatschkanon.
So war jede Probe erfüllt. Jede Probe trug etwas Einmaliges in sich. Und nach jeder Probe konnte jedes Mitglied etwas für sich selbst mit nach Hause nehmen. Wir probten ausschließlich im Hier und Jetzt.
Dann wurde Ende November die Verordnung verschärft und es war nur noch gestattet, mit einem aktuellen Schnelltest, mit 1,5 Metern Abstand und mit Maske zu singen. Daraufhin beschlossen wir, diese Proben einzustellen.
Diese neue Verordnung erlaubt es uns aber im Moment, mit 8 Personen, 2 Metern Abstand und ohne Maske, nach einer 45 minütigen Probe, Gottesdienste zu gestalten. Dieses Angebot nahmen wir dankend an und so können die Advents- und Weihnachtsgottesdienste mit Chorklang erfüllt werden.
Ich bin schon gespannt, welche Herausforderungen wir im kommenden Jahr begegnen und welche Hürden zu bewältigen sein werden.
Vielleicht lehrt uns die Pandemie, den Moment zu schätzen. Vielleicht lässt sie uns unsere Sinne sensibilisieren und schärfen, dass wir einen Blick für das Eigentliche bekommen – das Wesentliche.
Ich wünsche Ihnen noch eine besinnliche Adventszeit,
gesegnete Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2022
Ihr
DD
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Verehrte Gemeinde!
Das Jahr neigt sich seinem Ende – der Advent naht.
Auch in diesem Jahr versuchen wir,
jedem der vier Adventsgottesdienste in St. Josef einen persönlichen, eigenen Klang zu verleihen.
So kann jeder Sonntag zu etwas Besonderem werden.
Folgendes haben wir vorbereitet:
Die Vorbereitungen zu den Weihnachtsgottesdiensten laufen auf Hochtouren.
Sobald die Vorbereitungen abgeschlossen sind, werden wir Sie umgehend informieren.
wünscht Ihnen
Ihr
Detlef DörnerGeben Sie auf sich und Ihre Mitmenschen acht!
Mittwoch, 17.11.2021 – 19.30 Uhr – St. Josef
Vom Klang der Stille – III. Schweifen
Achtung: Es gilt die 2G-Regel!
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Vom Klang der Stille
Musik der japanischen Bambusflöte
Reisenotizen II – Von der Kunst, das Leben zu bestehen
Liebe Musikinteressierte, liebe Liebhaber der Musik, verehrte Gemeinde!
Auch dieses Jahr geht seinem Ende entgegen und es beginnt die Zeit des Zurückblickens und des Reflektierens, um sich auf das Kommende und Zukünftige vorzubereiten.
In Fortsetzung der musikalischen Reihe „Reisenotizen – Von der Kunst, das Leben zu bestehen“ (2018/19) geht der zweite Teil der Reise ins Innere, ins Stille, in das In-sich-hinein-Hören.
Ab Mittwoch, den 3. November und den zwei darauffolgenden Mittwochabenden wird jeweils um 19.30 Uhr in St. Josef Musik der japanischen Bambusflöte, der Shakuhachi, erklingen.
Sie nimmt den Hörer mit in ferne Klangwelten, in ruhige Oasen und in beruhigende Gefilde.
Der erste Abend, am 3. November ist wegen seiner Nähe zu Allerseelen überschrieben mit „Gedenken“, der zweite Abend am Mittwoch, den 10.11., mit „Reinigen“ und der abschließende dritte am 17.11. mit „Schweifen“.
Lassen Sie sich umfangen von den naturnahen, urwüchsigen Klängen eines sehr einfachen, schlichten, aber doch sehr farbigen und variablen Instrumentes.
Der Eintritt ist frei. Es gilt die 3G-Regel.
Ich freue mich auf Ihr Kommen
Ihr
Detlef Dörner
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FeuerbachNacht
14. Feuerbacher Kulturnacht
23. Oktober 2021
Auch wir machen mit!!!
Alle sind herzlich willkommen !!!!
Mehr über die diesjährige FeuerbachNacht finden Sie hier:
https://www.feuerbach.de/aktuelles/news/2021/10/11/am-23.-oktober-feiert-die-feuerbacher-kultur-wiederauferstehung
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Der August in St. Josef
Der August ist in unseren Breitengraden der Monat der Ferien, des Ausruhens und des Innehaltens. Die gewohnten Abläufe des alltäglichen Lebens werden heruntergefahren.
Nur das Nötigste wird aufrechterhalten. Die Menschen sind aufgefordert, zur Ruhe zu kommen und sich anderen Betätigungsfeldern zu widmen – der Alltag macht eine Pause.
Dadurch entsteht Raum für etwas anderes, etwas Besonderes.
So wollen wir in St. Josef auch die sonntäglichen Gottesdienste um 11 Uhr im August musikalisch besonders gestalten.
An jedem Sonntag wird ein Instrument bzw. eine Instrumentengruppe dem Gottesdienst seinen besonderen Klang geben.
Am 01.08. wird der Raum mit engelsgleichen Frauenchorklängen erfüllt werden.
Am 08.08. werden Klänge der Harfe unsere Herzen berühren.
Am 15.08. wird der mächtige und vielfältige Klang der Orgel den Gottesdienst bereichern.
Am 22.08. werden Alphornklänge die Bergwelt in St. Josef lebendig werden.
Am 29.08. wird der meditative Habitus der japanischen Bambusflöte, der Shakuhachi, der Ruhe und Konzentriertheit der Kontemplation Raum geben.
Am 05.09. werden inzwischen immer seltener gewordene Klänge den Kirchenraum erfüllen – mit Musik für reinen Männerchor.
Der Sonntag ist ein Festtag.
Und wir wollen in diesen Wochen aus jedem dieser Festtage ganz besondere Festtage machen.
Kommen Sie, feiern Sie mit und teilen Sie mit uns diese besonderen Momente.
Herzlichst
Ihr
Detlef Dörner
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Es geht weiter….
Unsere “CoronaChorSchola” – CCS – hatte aufgrund der von unserem Bischof beschlossenen Lockerungen Ende Mai seine Arbeit in St. Josef wieder aufgenommen.
Bis Ende Juni werden 6 Gottesdienste gestaltet worden sein.
Jeden Sonntag haben sich 6 Sängerinnen und Sänger bereit erklärt, den Gottesdienst musikalisch mit ihrem Gesang zu bereichern.
Insgesamt 29 Chormitglieder haben sich daran beteiligt.
Das ist – wie ich finde – wirkich eine erstaunliche Zahl!
Und es gab die unterschiedlichsten Zusammenstellungen:
Zweimal gab es einen reinen Frauenchor, einmal einen reinen Männerchor, einmal war die Gruppe bunt gemischt.
Ein Sonntag wurde von einem Tiefchor (Alt-Bass) gestaltet und kommenden Sonntag kann ein Extremchor bewundert werden – nämlich 3 Soprane und 3 Bässe.
Seit Sonntag, den 20.06. ist die ganze Gemeinde wieder eingeladen, die Gemeindelieder gemeinsam mit der Schola zu singen.
Vergessen sie also bei Ihrem nächsten Gottesdienstbesuch nicht, Ihr Gotteslob mitzubringen und stimmen Sie gemeinsam mit ihr herzhaft in das Lob Gottes mit ein.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Detlef Dörner
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CZC – CoronaZoomChor 2 – die Zugabe
Ein Resümee
Die 2. Phase der Internetproben des „CZC – CoronaZoomChor“ ist beendet und vielleicht (oder besser: hoffentlich) wird es in dieser Form keine Fortsetzung mehr geben.
Die regelmäßigen Proben der letzten vier Monate waren für alle Sängerinnen und Sängern (einschließlich mir) etwas Einmaliges, etwas bisher gänzlich Unerhörtes, etwas noch nie Dagewesenes.
Alle bei diesem Projekt Beteiligten erlebten eine neue, eine noch nie erlebte Wirklichkeit. Die Sänger taten Dinge, von denen sie nicht wussten, dass so etwas überhaupt möglich ist.
(Wer kommt unter „normalen“ Bedingungen zum Beispiel auf die Idee, seinen Laptop eine Stunde lang anzusingen?)
Chor ist laut Wikipedia eine „Gemeinschaft von Singenden“. Gemeinschaft wiederum ist eine „Gruppe von Menschen oder anderen Lebewesen, die sich ihren Lebensraum teilen“ (Wikipedia).
Dieser für die Chorproben verwendete „Lebensraum“ ist für unseren Chor unter normalen Bedingungen der Gemeindesaal. Er ist ein Raum, in dem gemeinsam gesungen und gelacht wird und in dem man sich trifft und sich austauscht.
All dies war in dieser Pandemie nicht möglich.
In den Online – Chorproben wurde nicht gemeinsam gesungen – jeder sang in seinem Zimmer für sich alleine mit dem Chorleiter. Es konnte auch nicht gemeinsam gelacht werden, da die meiste Zeit die Mikrophone auf stumm gestellt waren. Getroffen haben sich alle Teilnehmer zur gleichen Zeit – aber jeder bei sich zu Hause. Und auch der Austausch untereinander war höchstens im Chatraum möglich – und das wurde natürlich vom Chorleiter nicht gerne gesehen.
Aber es boten sich auch neue, ungeahnte Möglichkeiten.
Jeder konnte nach Herzenslust singen – er wurde ja nur von seinen Mitbewohnern gehört. Er konnte auch zu laut und auch falsch singen; konnte Dinge und Techniken ausprobieren, die man sich in der Gruppe im Chor normalerweise nicht traut. Dieses Format gab jedem Sänger die Möglichkeit, befreit von der Leber weg zu singen – so zu singen, wie ihm der Schnabel gewachsen war.
Auch das war eine ganz neue Erfahrung.
Diese 2. Phase dauerte vom 20. April bis zum 18. Mai 2021.
In den ersten 4 Proben wurden 14 neue Lieder erarbeitet und einige der Lieder der ersten Phase wiederholt. in der letzten Probe wurden dann alle 14 Lieder wiederholt.
Der Probenbesuch entsprach dem der ersten Phase, es beteiligten sich regelmäßig zwischen 43 und 52 Personen.
Auch dieses Mal hatte jeder Abend ein Thema, einen Schwerpunkt:
I. What a wonderful world
II. Es grünt und blüht
III. Alles neu macht der Mai
IV. O wie schön ist deine Welt
V. Lebe jetzt!
Da in diesem Format ein gemeinsames Singen nicht möglich war, konnte mehr Wert auf das Textverständnis und die Textverständlichkeit gelegt werden, rhythmische Finessen konnten aufgezeigt und auf Charakteristiken und Eigenarten melodischer Linien hingewiesen werden.
Der Chor hat sich in den vergangenen Monaten ein Repertoire – bestehend Frühlings-, insbesondere Maienlieder, Marien- und Geistliche Lieder und Segens- und Abendlieder – erarbeitet, mit denen er Gottesdienste gestalten und als Begleitprogramm bei Veranstaltungen jedweder Art seinen Beitrag leisten kann.
Rückblickend möchte ich mich ganz herzlich bei jeder einzelnen Sängerin und bei jedem Sänger ganz herzlich bedanken – für den regelmäßigen Probenbesuch, für die Treue, für das aufeinander Achtgeben und für das gemeinsame Miteinander. Diese Gemeinschaft, die sich durch das gemeinsame Tun gebildet hat, wird für mich in steter Erinnerung bleiben und Ermunterung und Antrieb für die kommenden Aufgaben, die uns in den nächsten Monaten noch bevorstehen, sein. Bleiben wir weiterhin in Kontakt und achten aufeinander.
Herzlichst
Ihr
Detlef Dörner
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Chorproben via Internet in Zeiten von Corona
Resümee eines eigentlich unmöglichen Formates
Wegen der restriktiven Coronaverordnungen wurde in St. Josef den Sängerinnen und Sängern des „Chores von St. Josef“ und des „Chores von St. Laurentius“ ab Anfang Februar 2021 bis Ostern ein neues Format angeboten: Singen via Internet.
Eigentlich eine Unmöglichkeit. Singen im Chor heißt gemeinsam singen – und vor allem gleichzeitig singen.
Und genau das kann das Internet nicht: Gleichzeitigkeit, Synchronität.
Es wurde also ein Format entwickelt und angeboten, das während der gesamten Dauer des Projektes weiterentwickelt wurde. „Work in progress“ im eigentlichen Sinne.
Das Ergebnis war verblüffend: Von den 78 angeschriebenen Sängerinnen und Sängern nahmen insgesamt 60 Personen das Angebot wahr. Das ist ein Anteil von 84 %. Jede Woche trafen sich zwischen 42 und 52 Personen.
Wegen den anhaltenden Beschränkungen wird dieses Format bis Pfingsten fortgeführt – “CoronaZoomChor 2 – die Zugabe”.
Bei allen Beteiligten möchte ich mich für ihr Engagement, ihre Teilnahme, ihre Aufmunterungen, ihre Fürsorge und ihrer Achtsamkeit dem Nächsten gegenüber von ganzem Herzen bedanken.
Ihr
Detlef Dörner
Nähere Informationen und weitere Details zum “CoronaZoomChor”:
Die Teilnehmer
– Eingeladen waren die 99 Sängerinnen und Sänger der Chöre von St. Josef (65 Mitglieder) und St. Laurentius (34 Mitglieder).
– Teilnehmen konnte nur, wer ein Internetabschluss besaß und die dazugehörige Hardware (Computer etc.)
– 78 Sängerinnen und Sänger wurden via Email wöchentlich eingeladen.
– Das Angebot angenommen haben an den 9 Abenden ca. 60 Personen.
– Der Schnitt lag bei 46 Teilnehmer pro Probe
Die Chorproben
– Es fanden in der Zeit vom 2. Februar und 30. März 2021 9 Chorproben statt.
– In diesen Chorproben wurden insgesamt 22 Stücke erarbeitet.
– Jede Chorprobe hatte ein Thema, ein Schwerpunkt:
I. Vom Zusammenfinden
II. Vom Aufbrechen
III. Vom Lustigsein
IV. Von der Schönheit der der Melodie
V. Von der Freundschaft
VI. Von der Kraft der Melodie
VII. Von der Energie des Rhythmus
VIII. Von der Macht der Harmonik
IX. Das Große Wunschkonzert – Sie wünschen, wir spielen
Die große CZC – Hitparade 2021
– Für die Große CzC – Hitparade, die am letzten Abend ausgetragen wurde, wurden alle Sängerinnen und Sänger zur Abstimmung aufgerufen.
– Es standen alle 22 Stücke zur Auswahl.
– Der Wahlmodus: Platz 22 erhält 1 Punkt, Platz 21 erhält 2 Punkte usw. Platz 1 erhält 22 Punkte
– Alle Lieder erhielten Punkte
– 13 verschiedene Lieder wurden auf Platz 1 gewählt
– Wahlberechtigte (Anzahl) Chormitglieder: 60
– Abgegebene Stimmen: 31
– Wahlbeteiligung: 52%
Das Ergebnis
1 Abendsegen 469
2 Over the Rainbow 408
3 Auf Schwingen getragen 400
4 Dolce sentire (dt) 363
5 Gute Nacht Freunde 342
6 Holy 306
7 Gott loben in der Stille 274
8 Abendstille 264
9 Der Mond ist aufgegangen 258
10 Über den Wolken 255
11 Ich lieb den Frühling 224
12 Ein Freund, ein guter Freund 211
13 Ich lobe meinen Gott 201
14 Mein kleiner grüner Kaktus 161
15 Veronika, der Lenz ist da 146
16 Wenn ich vergnügt bin 131
17 Probier’s mal mit Gemütlichkeit 117
18 Zwei kleine Wölfe 76
19 Mango und Eisbein 40
20 Trat ich heute vor die Türe 32
21 A ram sam sam 28
22 Drei Chinesen 10
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Kirchenmusik an den Ostertagen in St. Josef im Zeichen von Covid-19
Liebe Gemeinde,
auch in diesem Jahr habe ich für jeden der fünf Gottesdienste in Josef an Gründonnerstag, Karfreitag, der Osternacht, Ostersonntag und Ostermontag die dafür passende Musik vorbereitet.
Die Musik ist so gestaltet, dass sie jederzeit auf die aktuelle pandemische Entwicklung reagieren kann. Wir werden das, was möglich ist mit all unseren Mitteln und Kräften versuchen umzusetzen. Vielleicht wird das eine oder andere Vertraute in diesem Jahr fehlen, anderes, Neues, wird dafür entstehen können.
Mein Bemühen ist es immer, die Musik in ihrer vollen Pracht erklingen und ihrer ganzen Schönheit erblühen zu lassen. Oberste Priorität ist dabei der Schutz und die Unversehrtheit aller Ausführenden und aller Gottesdienstbesucher.
Freuen Sie sich auf die kommenden Tage, die besinnlich, vielleicht auch etwas melancholisch sein werden, aber auch freudig und jubilierend, wenngleich der Jubel in diesem Jahr etwas verhaltener ausfallen wird, auf jeden Fall zuversichtlich.
Frohe und gesegnete Ostern
wünscht Ihnen
Ihr
Detlef Dörner
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AUF- NULL (one year later)
Musik von den Rändern
An Karfreitag 2020 legte ich im Angesicht der pandemischen Entwicklung diese Komposition vor.
Jetzt ist ein Jahr vergangen.
Wo befinden wir uns jetzt?
Hat sich schon etwas geändert?
Verbessert?
Sind wir im Begriff, diese Krise zu überwinden?
Wohin wird unsere Reise gehen?
Alles-
steht still
Alles-
auf Neubeginn
Alles-
auf NULL
Und davor? – danach?
AUF-
Kommentar:
Die Welt macht eine Pause, sie darf ausatmen.
Wir Menschen müssen lernen, mit dieser neuen Situation zurechtzukommen.
Müssen uns an den neuen Zustand erst gewöhnen.
Müssen den Raum, der uns umgibt und der uns zur Verfügung gestellt wird, erst kennenlernen.
Müssen lernen, uns darin einrichten.
Musik will Räume öffnen, sie vielleicht erst ermöglichen.
Musik schafft Räume.
Für Gefühle.
Für Hoffnung und Zuversicht, und auch für Trauer und Freude.
Lauschen Sie und bleiben Sie besonnen.
Ihr Detlef Dörner
„AUF- Null“ – Musik von den Rändern ist der zweite Teil der Trilogie „Musik in Zeiten von Corona“.
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“…ein gutes Neues Jahr 2021”
Liebe Freunde der Kirchenmusik,
im Namen aller Kirchenmusikschaffenden von St. Josef wünsche ich Ihnen ein gutes, gesegnetes, fried- und hoffnungsvolles Neues Jahr.
Noch immer stecken wir mitten in der Pandemie – und sie wird uns noch eine ganze Weile begleiten und unseren Alltag beherrschen. Das betrifft auch die Kirchenmusik. In den vergangenen Monaten konnten wir in verschiedenen Formaten austesten, wie in dieser speziellen Situation Kirchenmusik gestaltet werden kann. Diese veränderte sich natürlich mit jeder neuen Verordnung und passte sich den jeweiligen Gegebenheiten an.
Da St. Josef glücklicherweise über einen sehr stabilen Chor verfügt – er ist nach der aktuellen Statistik des Stadtdekanates mit über 60 aktiven Sängerinnen und Sängern der mit Abstand größte katholische Chor in Stuttgart -, konnte durch ihn ein großer Teil der Kirchenmusik, im Besonderen die Aufgaben des Gemeindegesangs, abgedeckt und kompensiert werden.
Nachdem im Mai durch die völlig neue, noch nie dagewesene Situation Instrumentalmusik die Musik in den Gottesdiensten bestimmte, wurde seit Pfingstsonntag, dem 1. Juni 2020 jeder Gottesdienst von einer Gruppe von Sängerinnen und Sängern gestaltet, das heißt: jeden Sonntag erklang Chormusik! Bestand die Chorgruppe zu Beginn aus 4 Sängern, war es ab Anfang September erlaubt, mit 8 Personen zu singen. Seit November bestand der Chor aus Sicherheitsgründen aus jeweils 6 Personen. Von den 68 Sängerinnen und Sängern des „Chores von St. Josef“ waren insgesamt 40 Personen bereit, diese Aufgabe zu übernehmen. Die Musikstücke für den jeweiligen Gottesdienst wurden in einer nur einstündigen Probe einstudiert.
Insgesamt erklangen 102 verschiedene Lieder und Rufe aus dem Gotteslob bei insgesamt 143 erklungenen Gotteslobliedern. Der Chor hat zusätzlich 31 Gesänge aus seinem Repertoire beigesteuert, um die Musik in den Gottesdiensten möglichst interessant und abwechslungsreich zu gestalten.
Mit dem zweiten Lockdown Mitte Dezember wurden Proben grundsätzlich untersagt, sodass in den Gottesdiensten in St. Josef bis auf weiteres nur Musik mit Personen aus einem Haushalt erklingen wird. Dadurch verschiebt sich der Schwerpunkt wieder mehr auf die Instrumentalmusik bzw. auf gregorianische Gesänge.
War die Zeit des ersten Lockdown meiner Beobachtung nach vor allem von Furcht und Unsicherheit geprägt, habe ich jetzt den Eindruck, dass diesem zweiten, aktuellen Lockdown vielleicht eine Zeit des Wandels innewohnt. Da wir in unserem Alltag immer mehr Souveränität im Umgang mit der Pandemie gewinnen, kann sich der Virus nach und nach ausschleichen und wir können mit der Zeit wieder die ganze Fülle der Kirchenmusik anbieten und erklingen lassen.
Bis dahin wird es aber noch ein weiter Weg sein. Nichtsdestotrotz werde ich versuchen, alle mir zur Verfügung stehende Register zu ziehen, um mit den mir im Augenblick bescheidenen zur Verfügung stehenden Mitteln ein Optimum an Abwechslung und Farbigkeit zu erreichen.
Bleiben Sie neugierig und wachsam.
Ich wünsche Ihnen nochmals von ganzem Herzen ein gutes Neues Jahr, bleiben Sie gesund und zuversichtlich
Ihr
Detlef Dörner
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Adventliche und weihnachtliche Kirchenmusik im Zeichen der Pandemie
Die aktuelle Pandemie prägt unseren Alltag in jedem Bereich unseres Lebens. Auch in der Kirchenmusik hat sie gravierende Spuren hinterlassen. Viele Arbeitsabläufe sind davon betroffen. Auch die alltäglichen Arbeitsabläufe haben sich geändert und die sonntägliche Musik in den Gottesdiensten erscheint in einem neuen Gewand.
Um ein objektives Bild von der aktuellen Kirchenmusik an St. Josef zu bekommen, kann ein Blick auf die Statistik helfen:
Seit Pfingstsonntag, dem 1. Juni 2020 wird jeder Gottesdienst von einer Gruppe von Sängerinnen und Sängern gestaltet. Bis zum Christkönigsfest, am 22. November, fanden insgesamt 30 Gottesdienste statt.
Bestand die Chorgruppe zu Beginn aus 4 Sängern, war es ab Anfang September 8 Personen erlaubt, zu singen. Seit November besteht der Chor aus Sicherheitsgründen aus jeweils 6 Personen. Von den 68 Sängerinnen und Sängern des „Chores von St. Josef“ waren insgesamt 38 Personen bereit, diese Aufgabe zu übernehmen. Die Musikstücke für den jeweiligen Gottesdienst wurden in einer nur einstündigen Probe einstudiert.
Insgesamt erklangen 95 verschiedene Lieder und Rufe aus dem Gotteslob bei insgesamt 134 erklungenen Gotteslobliedern. Der Chor hat zusätzlich 24 Gesänge aus seinem Repertoire beigesteuert, um die Musik in den Gottesdiensten möglichst interessant und abwechslungsreich zu gestalten.
An dieser Stelle möchte ich allen Sängerinnen und Sängern für ihren Mut, ihre Bereitschaft, für die manchmal notwendige Spontanität und ihr Engagement ganz herzlich danken.
Da noch nicht abzusehen ist, wann die Pandemie überwunden sein wird, werden wir diesen Modus in den kommenden Monaten beibehalten und flexibel auf die jeweiligen aktuellen Gegebenheiten reagieren. Vielleicht wird hier schon im Moment der Boden für das zukünftige Gesicht der Kirchenmusik bereitet.
Wir sind bemüht, auch die Gottesdienste im Advent und an Weihnachten gewissenhaft in dieser Weise musikalisch zu gestalten und alle Möglichkeiten, die uns coronabedingt zur Verfügung stehen, auszuschöpfen. Lassen Sie sich überraschen.
Musik will den Menschen berühren, Kirchenmusik ganz im Besonderen.
Wir sind froh und dankbar, in dieser im Moment für uns alle schwierigen Situation einen kleinen Beitrag sowohl auf religiöser als auch auf kultureller Ebene leisten zu können. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie auch weiterhin diesen kleinen Dienst annehmen würden.
Herzlichst
Ihr
Detlef Dörner
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Kirchenmusik in Zeiten der Pandemie
Musik, und Kirchenmusik im Besonderen, lebt im Wesentlichen vom gemeinsamen Miteinander. Ein besonderes Merkmal kirchenmusikalischer Arbeit ist, nicht nur Musik für Zuhörer anzubieten. Musik entsteht auch zu großen Teilen durch das gemeinsame Erarbeiten mit den Menschen einer Gemeinde.
Diesem gemeinsamen Musizieren setzte die Pandemie und den daraus erfolgten Verordnungen ab Mitte März diesen Jahres ein jähes Ende. Das öffentliche Leben stand von einem Moment auf den anderen still und auch viele Elemente unserer religiösen Praktiken wurden weitestgehend ausgesetzt.
Die Kirchen aber durften geöffnet bleiben. So wurde dem Kirchenraum als solcher eine wichtige Rolle zuteil und rückte mehr in den Vordergrund – als ein Ort, der Raum gibt zum In-sich-gehen, zum Nachdenken und zur Reflexion.
Um diese spezielle Situation klanglich zu ergänzen und zu unterstützen, suchte ich nach geeigneter Musik. So entstand der dreiteilige Zyklus: “Musik in Zeiten von Corona”. Musik, die ich produzierte und die in Endlosschleife während der Öffnungszeiten in St. Josef erklang. Der erste Teil „Corona Music“ erklang bis Gründonnerstag, für Karfreitag komponierte ich den zweiten Teil „AUF- NULL“. Ab Ostersonntag erklang bis Pfingsten der dritte Teil „AUF- das Leben“. Wegen der großen Nachfrage ist diese Musik im Augenblick wieder in St. Josef zu hören.
Eine große Herausforderung kam auf uns Kirchenmusiker zu, als Gottesdienste wieder erlaubt wurden, aber das Singen weiterhin untersagt blieb. Gemeindegesang durch adäquate Formate ersetzen zu müssen, war eine Aufgabe, die auch für mich gänzlich neu war.
Erleichtert wurde die Situation dadurch, dass es erlaubt war, mit vier Sängerinnen bzw. Sänger eine Schola zu bilden und mit ihr von der Empore aus die Gottesdienste musikalisch zu gestalten. So entwickelte ich ein Konzept, das die Bedürfnisse der Liturgie erfüllt, den Fähigkeiten der vier Mitglieder des Chores entspricht und der Gemeinde positiv in Erinnerung bleiben sollte. – Hier gilt mein großer Dank all den Mutigen des Chores, die in ungewohnt kleiner Gruppierung, mit Schutzwänden zwischen den Mitsängern und in nur einer einstündigen Probe Woche für Woche ein neues Programm erarbeitet haben. So wurde jeder Gottesdienst musikalisch zu einem einmaligen, unwiederholbaren Ereignis, zu einem Unikat. –
Im Moment ist es uns erlaubt, mit acht Sängerinnen bzw. Sängern zu musizieren. So haben wir die Möglichkeit abwechslungsreicher zu agieren und das Repertoire zu erweitern. Geplant wird aber weiterhin von Woche zu Woche. Auch für die kommenden Monate wird es wichtig sein, flexibel auf plötzlich eintretende Situationen zu reagieren und aus den momentanen Möglichkeiten das Beste zu schöpfen.
Gerade Kirchenmusik blickt auf eine Jahrtausend alte Erfahrung zurück und wurde in ihrer langen Geschichte schon mit einigen Problemen konfrontiert und musste sie überwinden. Es liegt an uns Kirchenmusikern, aus ihrem unermesslichen Schatz die passenden Werke zusammenzustellen. So bleibt die Kirchenmusik auch weiterhin lebendig, auch wenn wir im Moment von bestimmten Hörgewohnheiten Abschied nehmen müssen. Musik erklang schon immer so, wie ihre Umgebung es zulässt. Freuen wir uns auf das Kommende.
Herzlichst
Ihr
DD
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Der Anfang ist gemacht – und er hat geklappt!!!
Unsere neue “CoronaChorSchola” – CCS – hatte vergangenen Sonntag in St. Josef Premiere – und es hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht!!!!
Diese Chorschola wird regelmäßig aus vier Sängerinnen bzw. Sängern des “Chores von St. Josef” gebildet – immer in wechselnder Besetzung.
Am kommenden Donnerstag (Fronleichnam) werden wir mit einem Männerchor den Gottesdienst um 11 Uhr bestreiten.
Wer diesem Genuss beiwohnen will, sollte sich schleunigst im Pfarrbüro oder über den Kontakt auf der Homepage anmelden.
Das Besondere wird sein: es ist nicht nur ein Männerchor – unsere vier (!) Tenöre(!!) werden sich von ihrer besten Seite zeigen.
Wir hoffen, auf diese Weise die Gottesdienste immer farbig und abwechslungsreich gestalten zu können und die Chorgemeinschaft zu erhalten und zu stärken.
Detlef Dörner
Zurück zu den Wurzeln
Gregorianische Gesänge in St. Josef
Die Festgottesdienste an Pfingstsonntag, den 31. Mai um 9.30 und 11 Uhr in St. Josef steht musikalisch im Zeichen des gregorianischen Chorals. Die „Choralschola von St. Josef“ wird die Gottesdienste mit Gesängen aus dem Graduale musikalisch gestalten. Erfreuen Sie sich an der Ursprünglichkeit und an dem Facettenreichtum dieser über tausend Jahre alten Gesängen.
AUF- das Leben II
Musik in Zeiten von Corona III/2
Adaption und Klavier: Detlef Dörner
“AUF- das Leben II” von Detlef Dörner erklingt täglich während der Öffnungszeiten in permanenter Wiederholung in der Kirche St. Josef.
Nähere Informationen über den ganzen Zyklus erfahren Sie nachfolgend.
Nutzen Sie diese Möglichkeit und kommen Sie vorbei. Die Kirche steht uns allen offen. Beachten Sie aber bitte die aktuellen Verordnungen der Bundes- und der Landesregierung und halte Sie Abstand.
#07 – vergehen – passare
#08 – verweilen – trattenersi
#09 – schweifen – vagare
#10 – leuchten – illuninare
#11 – geborgen – sicuro
#12 – gelassen – sereno
Musik in Zeiten von Corona
Das kulturelle Leben steht im Moment still und auch viele Elemente unserer religiösen Praktiken sind weitestgehend ausgesetzt.
Die Zeit in unserer aktuellen Situation ist unvermittelt zu einer Zeit des Reflektierens und des Nachdenkens geworden.
Ein Ort, der dafür schon immer prädestiniert war und gerade jetzt an Bedeutung gewinnt und in den Vordergrund rückt, ist der Kirchenraum. Wir sind sehr froh, dass Bischof Fürst zwar alle Gottesdienste ausgesetzt, aber die Kirchenräume offen gelassen hat. Sie geben Raum zum Rückzug, zum Nachdenken und zur Reflexion.
Welche Aufgabe kommt in diesem Moment der Kirchenmusik zu?
Mit welchen Mitteln kann Musik diesen Raum füllen? Ihn weiter öffnen?
Aufgrund dieser Situation entstand in den letzten Wochen der dreiteilige Zyklus: “Musik in Zeiten von Corona” – I. Corona Music; II. AUF- NULL; III. AUF- das Leben.
I. Corona Music
Für den ersten Teil “Corona Music” habe ich einige Kompositionen ausgesucht, die mir für diese Anforderungen geeignet erscheinen und sie aufgenommen. Sie erklangen bis Gründonnerstag in einer Endlosschleife in der Kirche St. Josef. Sie versuchten einen Raum zu gestalten, der es jedem ermöglicht, seinen Gedanken freien Lauf zu lassen, oder sie zu zentrieren und zu bündeln.
II. AUF- NULL
Der zweite Teil “AUF- NULL” ist eine Musik von den Rändern. Sowohl von Rändern unserer Wahrnehmung als auch – passend zu unserer augenblicklichen Situation – unserer Vorstellungskraft
Sie wurde eigens für den Karfreitag konzipiert wurde und erklang während der stillen Zeit in der Kirche.
Sie können ihn hier nachhören. Klicken Sie auf den untenstehenden Button.
AUF- NULL
Musik von den Rändern
Musik in Zeiten von Corona II
von
Detlef Dörner (2020)
Alles-
steht still
Alles-
auf Neubeginn
Alles-
auf NULL
Und davor? – danach?
AUF-
Kommentar:
Die Welt macht eine Pause, sie darf ausatmen.
Wir Menschen müssen lernen, mit dieser neuen Situation zurechtzukommen.
Müssen uns an den neuen Zustand erst gewöhnen.
Müssen den Raum, der uns umgibt und der uns zur Verfügung gestellt wird, erst kennenlernen.
Müssen lernen, uns darin einrichten.
Musik will Räume öffnen, sie vielleicht erst ermöglichen.
Musik schafft Räume.
Für Gefühle.
Für Hoffnung und Zuversicht, und auch für Trauer und Freude.
III. AUF- das Leben
Der dritte und aktzuelle Teil “Auf- das Leben” kombiniert die ersten beiden Teilen und erklingt im Augenblick täglich während der Öffnungszeiten in St. Josef.
AUF- das Leben I
Musik in Zeiten von Corona III/1
Adaption und Klavier: Detlef Dörner
Eine alte Weisheit besagt, dass Musik „überhaupt keine Gefühle hervorrufe, sondern lediglich die beim Hörer schon vorhandenen verstärke“.
Mit der Auswahl und den Arrangements dieser sechs Stücke möchte ich Raum geben. Raum geben für Gefühle wie Hoffnung und Zuversicht, und auch für Trauer und Freude.
Lauschen Sie und bleiben Sie besonnen.
Ihr Detlef Dörner
#01 – gehalten / tenuto
#02 – Glück / Fortuna
#03 – Tränen / Lacrime
#04 – verloren / perduto
#05 – Licht / Luce
#06 – Frieden / Pace
IV. AUF- das Leben
AUF- das Leben II
Musik in Zeiten von Corona III/2
Adaption und Klavier: Detlef Dörner
#07 – vergehen – passare
#08 – verweilen – trattenersi
#09 – schweifen – vagare
#10 – leuchten – illuninare
#11 – geborgen – sicuro
#12 – gelassen – sereno
Rückblick
„Ich ließ meine Seele ruhig werden und still“
Neue Kirchenmusik in St. Josef
Am Sonntag, den 1. März 2020 steht der Gottesdienst um 11 Uhr in St. Josef, Stuttgart Feuerbach, Oswald-Hesse-Straße 74 wieder ganz im Zeichen unerhörter Musik. Unter dem Titel „Ich ließ meine Seele ruhig werden und still“ wird Detlef Dörner den Gottesdienst mit der japanischen Bambusflöte, der Shakuhachi“ musikalisch bereichern.
Wer neugierig ist und mehr über die Herkunft und die Geschichte des Instrumentes erfahren will, ist herzlich schon um 10 Uhr in das Gemeindehaus von St. Josef eingeladen. Detlef Dörner wird unter dem Titel „The Sound of Bamboo“ in die Geheimnisse des japanischen Flötenklangs einführen. Das Café Caeli sorgt für das leibliche Wohl.
Kommentar:
Die Fastenzeit fordert uns unter anderem auch auf, unser eigenes Tun und Handeln zu überdenken. Es beginnt ein Weg ins Innere, ins Verborgene, ins Ursprüngliche. Eines der ursprünglichsten Musikinstrumente ist die japanische Bambusflöte, die „Shakuhachi“. Dieses Instrument besteht aus einem natürlich gewachsenen Bambus, dessen Herstellung seit Jahrhundertern unverändert ist. Seine bauliche Einfachheit lässt Raum für eine sehr ursprüngliche, unglaublich farbige und abwechslungsreiche Klanglichkeit – zu Klang gewordene Natur. Das Instrument kann – gleich der Praxis des Fastens – einen Weg zum Eigentlichen aufzeigen.
Das neue Programm 2020
Weihnachten in St. Josef
Heilig Abend, Dienstag, den 24. Dezember 2019 – 16 Uhr
„Ein Wunder ist geschehen”
Die „Singenden Mäuse von St. Josef“ und ihr neues Krippenspiel
Die Zauberzahl der „Singenden Mäuse“ heißt 32. Aus 32 Kindern bestehen inzwischen die beiden Gruppen der „Singenden Mäuse von St. Josef“. Und jede Maus hat natürlich das Recht beim Krippenspiel eine eigene Rolle zu bekommen. So werden bei der diesjährigen Krippenfeier an Heilig Abend, Dienstag, den 24. Dezember um 16 Uhr in St. Josef außer Maria, Josef, die Hirten und die Engel auch die Wirte und eine ganze Bürgerschaft die Geschichte von der Geburt Jesu nacherzählen. Und auch die Claudia, die die Geschichte am allerbesten kennt, darf nicht fehlen.
Heilig Abend, Dienstag, den 24. Dezember 2019 – 22 Uhr
Es ist ein Ros‘ entsprungen
Der „Musikverein Stadtorchester Feuerbach“ zu Gast in St. Josef
Die Christmette an Heilig Abend, 24. Dezember um 22 Uhr wird vom „Musikverein Stadtorchester Feuerbach“ gestaltet werden. Neben dem gemeinsamen Musizieren mit der Gemeinde wird das Orchester auch mit weihnachtlicher Bläsermusik erfreuen.
1. Weihnachtsfeiertag, Mittwoch, den 25. Dezember 2019 – 11 Uhr
F. X. Brixi: „Missa Pastoralis“
Wie Weihnachten in der Frühklassik geklungen hat
Am 1. Weihnachtsfeiertag, Dienstag, den 25. Dezember wird im Festgottesdienst um 11.00 Uhr in St. Josef der „Chor von St. Josef“ die „Missa Pastoralis“ von Franz Xaver Brixi aufführen. Der 1732 in Prag geborene Brixi ist einer der wichtigsten Vertreter der Frühklassik. Sein reichhaltiges kirchenmusikalisches Oeuvre beinhaltet mehrere Oratorien, Kantaten und über 100 Messvertonungen. Seine „Missa Pastoralis“ zeichnet sich durch die lieblichen Melodien, die die Hirten in der Winterzeit in den Städten gespielt haben, aus und geben der Winterzeit ihren weihnachtlichen Glanz. Außerdem wird der Chor gemeinsam mit dem Orchester die Gemeinde mit seiner Motette „Pastores loquebantur“ erfreuen.
Die Ausführenden sind Susanne Leitz-Lorey, Sopran; Isolde Assenheimer, Alt; Martin Nagy, Tenor; Hans Porten, Bass; der Chor und das Orchester von St. Josef.
Ruhige Adventstage und gesegnete Weihnachten
wünscht Ihnen
Ihr
Detlef Dörner
Geschafft!
Reisenotizen
Von der Kunst, das Leben zu bestehen
Eine Reihe der „Kirchenmusik St. Josef“
Sie ist vorbei – die Reise. Was bleibt ist die Erinnerung.
Die “Reisenotizen – Von der Kunst, das Leben zu bestehen“ war eine Reise, veranstaltet von der „Kirchenmusik St. Josef“, in verschiedene Genres. Sie streifte den Film, die Literatur, die Musik und die Liturgie. Es war aber auch eine Reise ins Innere, ins Eigentliche, ins Wesentliche.
„Libera me“ – mit diesen Worten aus der „Messa da Requiem“ von Giuseppe Verdi ging der letzte Teil der Reise Ende März zu Ende. „Libera me“ – die wörtliche Übersetzung mit „Befreie mich“ entspricht nicht mehr unserem augenblicklichen Sprachgefühl. „Versöhne mich“ – mit dieser Übertragung lässt sich die Aussage, mit der Verdi sein Requiem beendet, in unseren Alltag einbinden. Die Musik Verdis, in die diese beiden Worte eingebettet sind, bekommt dadurch einen sehr konkreten Inhalt, eine präzise Aussage. Die Pauke erklingt in einem Tremolo sehr leise und scheinbar unerschütterlich, der Chor singt fast flüsternd sehr leise wie aus einem Munde das „Libera me“ und das Orchester bestätigt diese Aussage mit einem sanften, leisen und doch vollen und tiefen Klang, mit einer zuversichtlichen Durterz in der Oberstimme. Die Pauke – nicht endend wollend – bebt weiter, der Chor wiederholt diese Worte, jetzt noch verhaltender, fast beschwörend und das Orchester bestätigt diese Aussage gelassen und souverän mit dem gleichen, zuversichtlichen Akkord. Es ist geschafft.
Begonnen hat die Reise im vergangenen Oktober mit einem denkwürdigen Abend mit dem „ensemble meandro“. Tango vom Feinsten wurde geboten. Es ging um Liebe, um Leidenschaft, um ureigene menschliche Gefühle und Empfindungen. Die zweite Station führte ins ferne Japan zu einer Firma, die sich auf die Aufbahrung Verstorbener spezialisiert hat. Mit viel Humor und großer Leichtigkeit inszenierte Yojiro Takita den Film „Nokan – Die Kunst des Ausklangs“, in der der Hauptdarsteller, der Cellist Daigo Kobayashi, in der Musik immer wieder Halt und Zuversicht findet und in der er Mithilfe geheimnisvoller „Briefsteine“ sich am Ende doch noch mit seinem Vater versöhnen kann. Versöhnung war auch ein zentrales Motiv in dem von Dominik Eisele vorgetragenen Roman „Oskar und die Dame in Rosa“ von Eric-Emmanuel Schmitt, in dem es dem todkranken Oskar doch noch gelungen ist, sich mit seinen Eltern zu versöhnen, da er verstanden hat, dass die Situation, in der er sich befindet auch für seine Eltern, die ja im Moment im Begriff sind, ihr Kind verlieren, unerträglich ist. Wie geht man als Eltern mit dieser Situation um? Wie verhält man sich gegenüber seinem sich im Sterben befindenden Kind? Der Autor Eric-Emmanuel Schmitt erzählt mit viel Humor diese Geschichte und es ist Oskar selbst, der die scheinbar ausweglose Situation zwischen ihm und seinen Eltern auf einfache Weise löst. In einem sich direkt im Anschluss an die Lesung angebotenen Gespräch lösten Sabine Gänsbauer vom Kinderhospiz Stuttgart und Pfarrer Matthias Hambücher die Fragen, Spannungen und Unsicherheiten, die sich beim Hörer aufgebaut hatten.
Dazwischen gedachte der „Chor von St. Josef“ in einem Gedenkgottesdienst zum Fest Allerseelen den Verstorbenen der Gemeinde.
„Aufbruch“ hieß es dann zu Beginn der Fastenzeit. Unter dem Titel „Vom Klang der Natur – von der Natur der Klänge“ führten zarte Klänge der Gitarre und empfindsame melodische Linien der Flöte in den letzten Teil der Reisenotizen ein. Nach einem Lauschen in die Natur und einem Aufzeichnen, wie der Mensch sich diese Klangvielfalt zu eigen gemacht hat, führte der anschließende Gottesdienst „…ins Weite“.
Der Aufführung der „Messa da Requiem“ von Giuseppe Verdi durch die beiden Chöre von St. Josef und St. Laurentius wurde ein reflektierender Abend vorangestellt. „Vom Unsagbaren in der Musik“ war er überschrieben und versuchte in Worte zu fassen, was für Räume Verdi in seinem Requiem zwischen den Noten und Klängen zu eröffnen fähig ist. Gerade in diesen leisen, verklingenden Passagen, die zum Lauschen anregen, zeigt er seine große Fähigkeit, Menschen mit seiner Musik zu berühren. Trotz aller Wucht, die diesem Werk inne ist, sind es die leisen Töne, die Pausen, die verklingenden Klänge, die das Herz jeden Hörers berühren. Dieses Werk zeigt eindrücklich sowohl allen Ausführenden, die sich über ein halbes Jahr intensiv mit diesem Werk beschäftigt haben, und sich damit auch auf eine eigene Reise begeben haben, als auch allen Hörern, die das Ergebnis dieser Reise erleben durften, dass jeder Moment kostbar ist, dass jeder Moment unwiederholbar und damit einzigartig ist, und dass jeder Augenblick ein einmaliges Ereignis ist.
Nun ist sie vorbei – die Reise. Sie existiert nur noch in Erinnerungen, die mit der Zeit verblassen werden. Übrig bleiben eine Fülle von Erlebnissen und Begebenheiten, von neuen Bekanntschaften, von Vorhersehbarem und Unerwartetem und von der Gewissheit, etwas in dieser Form Einmaliges erlebt zu haben.
Ich möchte mich bei allen, die diese Reise mitorganisiert, sie mitgestaltet und sie begleitet haben, sei es abschnittsweise oder in ihrer ganzen Länge, recht herzlich bedanken. Ich möchte mich bedanken für die Offenheit, die mir widerfahren ist, die Wachheit, die mir bei den einzelnen Stationen entgegen gebracht wurde und für das unvoreingenommene Entgegen- und Zuvorkommen. Es war für mich eine sehr angenehme und erfüllte Zeit.
Vielen herzlichen Dank.
Ihr
Detlef Dörner
Reisenotizen
Von der Kunst, das Leben zu bestehen
Eine Reihe der „Kirchenmusik St. Josef“
Das Leben kann als permanentes Aneinanderreihen von Ereignissen und Erlebnissen betrachtet werden – gleich einer Reise. Manche Momente empfinden wir positiv, andere wiederum negativ. Dabei kann sich das scheinbar Positive im Nachhinein als negativ erweisen und das scheinbar Negative kann im Rückblick äußerst positive Folgen haben.
In sieben Stationen möchte Sie die „Kirchenmusik St. Josef“ in den nächsten Monaten auf eine Reise mitnehmen, auf eine Reise ins Vergangene, ins Innere, ins Nachdenkliche, ins Friedliche.
I. Vergänglichkeit
Fr. 12. 10. 2018 – 19.30 Uhr | Konzert
Vals de la Rosa | Tango vom Feinsten
ensemble meandro
II. Abschied
Fr. 02. 11. 2018 – 19.30 Uhr | Film
Nokan – Die Kunst des Ausklangs
Ein Film von Yojiro Takita
III. Gedenken
So. 04. 11. 2018 – 11 Uhr | Gottesdienst für unsere Verstorbenen
Ruhn in Frieden alle Seelen
Chor von St. Josef
IV. Unabwendbarkeit
Fr. 25 01. 2019 – 19.30 Uhr | Lesung – Diskussion – Gespräch
Oskar und die Dame in Rosa
Eine Erzählung von Eric – Emmanuel Schmitt
Studenten des Instituts für Sprechkunst und Kommunikationspädagogik
V. Aufbruch
So. 10. 03. 2019 – 11 Uhr | Gottesdienst zu Beginn der Fastenzeit
…ins Weite…
Sonja Dörner, Flöten | Ender Vielma, Gitarre
VI. Reflexion
Mi. 20. 03. 2019 – 19.30 Uhr | Vortrag
Vom Unsagbaren in der Musik
Referent: Detlef Dörner
VII. Seelenruhe
Sa. 30. 03. 2019 – 19.30 Uhr | Konzert
Giuseppe Verdi: Messa da Requiem
Chöre von St. Josef und St. Laurentius
Stuttgarter Zeitung vom 12.10.18
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Was bisher geschah …
VII. Seelenruhe
Samstag, 30. März 2019 – 19.30 Uhr – St. Josef
Giuseppe Verdi
Messa da Requiem
Angelika Lenter, Sopran | Yumi Koyama, Alt | Koral Güvener, Tenor | Teru Yoshihara, Bass
Chöre von St. Josef und St. Laurentius
Mitglieder des Staatsorchesters Stuttgart
Leitung: Detlef Dörner
Jeder Mensch sehnt sich nach Frieden, nach Friedfertigkeit. Ist die Krise überwunden, kehrt Ruhe und friedvolle Stille ein. Die Seele beruhigt sich.
VI. Reflexion
Mittwoch, 20. März 2019 – 19.30 Uhr – St. Josef
Vom Unsagbaren in der Musik
Giuseppe Verdi und seine “Messa da Requiem”
Referent: Detlef Dörner
Warum schrieb Giuseppe Verdi diese Komposition? Was bewog ihn, dieses Werk zu komponieren? Was ist in diesem Werk sein Anliegen? Vielleicht findet Verdi, der in seinen Opern nach Ausdrucksmöglichkeiten menschlicher Abgründe und seelischer Befindlichkeiten sucht, einen eigenen, sich öffnenden Blick auf diese existentielle Situation.
Eine Einführungsveranstaltung zur Aufführung der “Messa da Requuiem” von Giuseppe Verdi am 30. März um 19.30 Uhr in St. Josef
V. Aufbruch
Sonntag, 10. März 2019 – 11.00 Uhr – St. Josef
…ins Weite…
Gottesdienst zu Beginn der Fastenzeit
Sonja Dörner, Flöte | Ender Vielma, Gitarre
Der Fastenzeit ist auch der Moment des Aufbruchs inne. Aufbrechen kann aber nur gelingen, wenn verschiedene Wege und Möglichkeiten einer reflektorischen Betrachtung unterzogen werden. Ist dann eine Entscheidung noch notwendig, oder führen die finalen Überlegungen und Schlussfolgerungen nicht von selbst eine Entscheidung herbei?
Vor dem Gottesdienst findet um 10 Uhr im Gemeindesaal eine Einführung zu den im Gottesdienst aufgeführten Kompositionen statt. Unter dem Titel „Von der Natur der Klänge – vom Klang der Natur“ werden die Flötistin Sonja Dörner und der Gitarrist Ender Vielma Einblicke in ihre Arbeit und in den Umgang mit Neuer Musik geben. Ein Blick auf das ganze Projekt der „Reisenotizen“ ergänzt den Vormittag. Das Café caeli sorgt für das leibliche Wohl.
IV. Unabwendbarkeit
Freitag 25. Januar 2019 – 19.30 Uhr – St. Josef
Oskar und die Dame in Rosa
Lesung – Gespräch – Diskussion
Eine Erzählung von Eric – Emmanuel Schmitt
Dominik Eisele, Sprecher | Sabrina Gänsbauer, Diplom-Pädagogin | Matthias Hambücher, Pfarrer
Es gibt Situationen, die scheinen unausweichlich, ausweglos. Wie kann ich sie bewältigen? Wie kann ich sie verarbeiten und überwinden? Wo finde ich Hilfe?
III. Gedenken
So. 04. 11. 2018 – 11 Uhr | Gottesdienst für unsere Verstorbenen
Ruhn in Frieden alle Seelen
Chor von St. Josef
Das Gedenken ist eine der größten Hilfen, negative Erlebnisse zu verarbeiten und zu überwinden. Jede Kultur hat ihre eigene Art, seiner Vorfahren zu Gedenken. Der Dichter Johann Georg Jacobi (1740-1814) fasste es in Worte und Franz Schubert beschrieb es klanglich forlendermaßen:
Ruhn in Frieden alle Seelen,
Die vollbracht ein banges Quälen,
Die vollendet süßen Traum,
Lebenssatt, gebohren kaum,
Aus der Welt hinüber schieden;
Alle Seelen ruhn in Frieden!
Alle Geister die, voll Klarheit,
Wurden Märtyrer der Wahrheit,
Kämpften für das Heiligthum,
Suchten nicht der Marter Ruhm;
Alle, die von hinnen schieden,
Alle Seelen ruhn in Frieden
Und die nie der Sonne lachten,
Unterm Mond auf Dornen wachten,
Gott, im reinen Himmels-Licht,
Einst zu sehn von Angesicht
Alle, die von hinnen schieden,
Alle Seelen ruhn in Frieden!
II. Abschied
Fr. 02. 11. 2018 – 19.30 Uhr | Film
Nokan – Die Kunst des Ausklangs
Ein Film von Yojiro Takita
Abschiednehmen gehört zu den schwierigsten Situationen, denen der Mensch konfrontiert ist. Jeder Abschied ist ein kleines Sterben, zu jedem Abschied gehört Überwindung.
„Mit Hilfe einer ins Slapstickhafte spielenden Komik bricht der Film zunächst Berührungsängste vor dem Thema Tod auf und rundet sich dann zur ruhig erzählten, berührenden Reflexion über das Sterben als Teil des Lebens, die Suche nach innerem Frieden und der Aussöhnung mit dem persönlichen Schicksal.“ So beschreibt das Lexikon des internationalen Films diesen Film.
Nokan ist ein tiefbewegender, humorvoll und hinreisend gespielter Film. Das von Yoshiro Takita meisterhaft in Szene gesetztes musikdurchwehtes Melodram über die Macht der Liebe, die Kraft der Familie und die Kunst des Abschiednehmens lässt kein Auge trocken!
I. Vergänglichkeit
Fr. 12. 10. 2018 – 19.30 Uhr | Konzert
Vals de la Rosa | Tango vom Feinsten
ensemble meandro
Jeder Augenblick gehört im nächsten Moment schon der Vergangenheit an. Das Vergängliche ist eine der Grundlagen des Lebens, da ohne sie das Neue nicht werden kann. Hermann Hesse beschreibt es so: „Wer Neugeburt will, muss zum Sterben bereit sein.“
„Der Tango ist ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann.“, so charakterisierte der argentinische Tangokomponist Enriqure Santos Discépolo den Tango. Im Mittelpunkt des Tanzes stehen zwei Menschen, die miteinander in Beziehung stehen. Im Tango finden sich alle Ausdrücke menschlicher Leidenschaft. Es ist ein Symbol für die Empfindsamkeit des Menschen.
Eintritt frei!
ensemble meandro
Klaus F. Mueller, Bandoneon | Michael Speth, Violine | Harald Lierhammer, Piano | Michael Sistek, Kontrabass
Die vier Musiker widmen sich seit 2003 dem argentinischen Tango und werden immer wieder zu Produktionen eingeladen, die neue Bezüge zwischen den musikalischen Welten schaffen. So wird nicht nur eine Brücke zur barocken, sondern auch zur geistlichen Musik geschlagen. Auch in einem Dokumentarfilm ist das Ensemble zu hören. Die CD anacrónico mit neuen Arrangements von klassischen Tangos, sowie aktuellen Stücken junger argentinischer Ensembles wurde 2009 live aufgenommen.
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Aktuelles Chorprojekt
… ist in Planung.
Nähere Informationen erscheinen in Kürze.
Kirchenmusik an St. Josef
„Kirchenmusik ist ein unermesslicher Schatz,
der nur zum Leuchten gebracht werden kann, wenn er gepflegt wird.“
Die kirchenmusikalischen Aktivitäten an St. Josef umfassen das gesamte Repertoire der abendländischen Kirchenmusik von der Gregorianik bis zur Musik des 21. Jahrhunderts und alle Facetten kirchenmusikalischer Ausprägungen.
Basierend auf dem regelmäßigen Gestalten der Gottesdienste durch begleitendes Orgelspiel gibt es weitere Ensembles und Einrichtungen, die die Vielfalt der Kirchenmusik lebendig gestalten.
Ein zentrales Element ist der Chor von St. Josef in dem alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, die gerne singen, herzlich willkommen sind.
Die Singenden Mäuse von St. Josef bietet Kindern im Alter von 5 – 13 Jahren die Gelegenheit, außerhalb ihres schulischen Alltags die Schönheit der Musik zu erfahren und vielleicht auch neue Freunde zu finden.
Der Freundeskreis der Kirchenmusik an St. Josef unterstützt auf finanzielle und ideele Weise die kirchenmusikalischen Aktivitäten an St. Josef.
Verantwortlich für die Kirchenmusik an St. Josef ist Detlef Dörner, der in seiner Funktion als Dekanatskirchenmusiker auch die Kirchenmusikkollegen in Stuttgart mit betreut.
Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei:
Detlef Dörner – Fon: 0711/85 66 555
Näheres über Detlef Dörner finden Sie unter www.aequinox.de.
Ensembles und Gruppierungen
Chor von St. Josef
Das Repertoire des Chores reicht von Gospels bis zu oratorischen Werken, von einfachen Gesängen bis zu Orchestermessen. Die Aufgabe des Chores ist die Gestaltung der sonntäglichen Gottesdienste in St. Josef und St. Monika. Darüber hinaus präsentiert sich der Chor sowohl bei kulturellen Veranstaltungen im Stadtteil als auch mit eigenen Konzerten. Auch die Geselligkeit, Wanderungen und Ausflüge sind eine beliebte Abwechslung unserer Arbeit.
Probe: dienstags von 20.00 – 21.30 Uhr im Gemeindehaus St. Josef
Leiter und Ansprechpartner: Dekanatskirchenmusiker Detlef Dörner
Die Singenden Mäuse von St. Josef
Hauptaufgabe der “Singenden Mäuse” ist die musikalische Mitgestaltung des sonntäglichen Gottesdienstes, aber auch Aufführungen von Kindermusicals und Auftritte bei Festen und Veranstaltungen außerhalb der Kirche finden großen Anklang. So sind die “Mäuse” ein gern gesehener Gast in der HaKuFa in Feuerbach, bei “starcare”, einer Hilfsorganisation von Mitarbeitern der DaimlerChrysler AG oder im Generationenhaus West.
Das Repertoire des Chores ist bunt und vielfältig. Es reicht von Kirchenliedern bis zum Rap, von italienischen Kinderliedern bis zu Humperdincks “Hänsel und Gretel”.
Ein Höhepunkt im Leben der “Mäuse” ist in jedem Jahr die szenisch – musikalische Aufführung des Krippenspiels an Heilig Abend.
Neben dem Einstudieren von Liedern und Gesängen, in denen die musikalischen Fähigkeiten der Kinder geweckt und gefördert werden, ist das gemeinsame Spielen zur Förderung der Kameradschaft genauso wichtig. Dabei dürfen Ausflüge natürlich nicht fehlen.
Die “Mäuse” sind zwischen 5 und 13 Jahre alt. Geprobt wird in zwei Gruppen – den “Minis” und den “Maxis”.
Probe: donnerstags von 16.15 – 17.15 Uhr treffen sich die Kinder bis einschließlich der 3. Klasse. Von 17.15 – 18.15 Uhr proben alle Jugendlichen ab der 4. Klasse.
Ort: Gemeindehaus St. Josef, Oswald – Hesse – Straße 74
Leiter und Ansprechpartner: Dekanatskirchenmusiker Detlef Dörner
Tempi passati
– Archiv –
Spenden für die Kirchenmusik
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Katholische Gesamtkirchengemeinde Stuttgart-Nordwest
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Kennwort: “Kirchenmusik St. Josef”
Freundeskreis der Kirchenmusik an St. Josef
Der Kirchengemeinde St. Josef in Feuerbach liegt die Pflege der Kirchenmusik sehr am Herzen. Sie bereichert die Gottesdienste und bietet jedem Interessierten die Möglichkeit zur aktiven Teilnahme in den verschiedenen Ensembles. Sie leistet außerdem einen wichtigen kulturellen Beitrag im Leben des Stadtteils. Damit dies so bleibt und musikalische Aktivitäten verstärkt angeboten werden können, wenden wir uns an Sie:
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Chor von St. Josef – Die Singenden Mäuse von St. Josef – Choralschola von St. Josef - bevorzugte Kartenreservierung bei Konzerten
- Künstler exklusiv erleben (Probe, Künstlertreff)
- Sonderveranstaltungen (Einführungen zu Konzerten etc.)
- Der Mitgliedsbeitrag ist als Spende steuerlich absetzbar.
Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei Dekanatskirchenmusiker Detlef Dörner entweder telefonisch unter: 0711 / 85 66 555.
Der Maler Willi Hess hat dem Freundeskreis der Kirchenmusik an St. Josef Bilder zur Verfügung gestellt. Der Erlös des Verkaufes kommt der Kirchenmusik an St. Josef zugute. Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Näheres über Willi Hess finde Sie auf seiner Homepage.