Traditionell veranstaltet der Bürgerverein am Samstag vor dem dritten Advent den Weihnachtsmarkt auf dem Ernst-Reuter-Platz. Kirchen und Vereine, Initiativen und Parteien nehmen regelmäßig teil. Beim Standaufbau am Vormittag war nicht unbedingt an einen gelingenden Ablauf des Giebeler Weihnachtsmarktes zu denken. Der Sturm erschwerte nicht nur die Vorbereitungsarbeiten, sondern manche Dinge mussten zweimal in die Hand genommen und sturmfest arretiert werden. Wohl dem Team, der einen kompetenten und hilfreichen Hausmeister wie Andreas Panczyk in seinen Reihen hatte.
Rechtzeitig zur Eröffnung hatte sich der Sturm nicht nur gelegt, sondern in einen großen Besucherandrang verwandelt, den auch unsere Ministranten zu bewältigen hatten. Mit weit mehr als 20 helfenden Händen hatte das Team um Anja Schimanko die Abläufe fest im Griff. Glühwein und selbstgemachte Liköre, Kinderpunsch und Crepes in verschiedensten Geschmacksvarianten gingen reichlich über die Theke, der Spüldienst pendelte zwischen Ernst-Reuter-Platz und Gemeindehaus. So manch ein Verkaufstalent war unten den Ministranten und Ministrantinnen. Sie gingen auf die Besucher/innen zu, sprachen sie an den Stehtischen an und beeindruckten sie durch ihr unterhaltsames Auftreten. Reichte das noch nicht aus, überzeugten die gereichten Kostproben. Manch eine Plätzchentüte oder Likörflasche wurde so gegen das Tassenpfand eingetauscht. “Es hat fast alles reibungslos geklappt. Die Besucher waren zufrieden. Insgesamt war es ein gelungener Auftritt, der sich auch in unserer Kasse bemerkbar gemacht”, fasste Anja Schimanko zusammen, “und natürlich sind wir im nächsten Jahr wieder dabei”. Die Giebeler dürfen sich über das sturmerprobte Mini-Team aus Salvator freuen. jms