Herzliche Einladung zu unseren Gemeindeversammlungen, bei denen wir mit Ihnen über die aktuelle Situation und die Ziele der Gemeinden ins Gespräch kommen wollen. Brennen Ihnen weitere Themen auf den Nägeln? Dann sprechen Sie bitte die Kirchengemeinderäte an, oder schicken Sie uns eine Nachricht.
Gemeindeversammlung in St. Theresia
Themen: pastorale Situation der Gemeinde und Standortentwicklung
am Mittwoch, 21. März 2018 um 19.45 Uhr im Gemeindesaal
Gemeindeversammlung in St. Josef
Themen: pastorale Situation der Gemeinde
am Donnerstag, 22. März 2018 um 19 Uhr im Saal
Gemeindeversammlung in Salvator
Themen: pastorale Situation der Gemeinde und Abschied von Pater Konrad
am Sonntag, 25. März 2018 um 11 Uhr im Gemeindehaus
Pastoralvisitation und Gemeindeversammlungen
Zum Abschluss der einjährigen Pastoralvisitation besuchte am Abend des 1. Februar 2018 Stadtdekan Monsignore Dr. Christian Hermes die Kirchengemeinderäte der Gesamtkirchengemeinde Stuttgart-Nordwest. Er attestierte den versammelten Ratsmitgliedern und dem Pastoralteam, auf dem gemeinsamen Weg schon ein gutes Stück Weg vorangekommen zu sein.
Die Zusammenarbeit von St. Josef, St. Theresia, Salvator und der kroatische Gemeinde hat ja schon begonnen, seit das Projekt „Aufbrechen“ 2011 im Stadtdekanat Stuttgart initiiert wurde. Das Gründungsdatum der Gesamtkirchengemeinde am 1. Januar 2017 verbunden mit dem Stellenantritt von Pfarrer Matthias Hambücher bedeutet eine wichtige Wegmarke. Zwischenzeitlich ist zwischen den verantwortlichen Kirchengemeinderäten und den Gremien ein großes Vertrauen gewachsen und die gemeinsame Zuversicht, dass der Weg gelingen wird. Die einzelnen Gläubigen müssen da aber noch mitgenommen werden. Der Stadtdekan ermutigte uns, unseren Weg beherzt weiter zu gehen.
Bei dem Klausurwochenende vom 27. bis 28. Oktober 2017 in Renningen verständigten sich ca. 40 versammelte Kirchengemeinderäte und das Pastoralteam auf Ziele für die pastorale Arbeit in den nächsten beiden Jahren, die in einem Pastoralbericht zusammengefasst und am 23. November 2017 im Gesamtkirchengemeinderat beschlossen wurden.
Hier finden Sie den ganzen Pastoralbericht.
Die Kernziele lauten wie folgt:
Gesamtkirchengemeinde
Die zentrale Aufgabe sehen wir in der die Weiterentwicklung der Identitäten der einzelnen Kirchengemeinden. In ihnen wollen wir verlässliche menschliche Beziehungen ermöglichen. Die Gemeinden sollen – offen für die neue Gesamtkirchengemeinde – ihre Stärken weiter entwickeln und untereinander einen intensiven Erfahrungsaustausch pflegen können. Wir nehmen auch wahr, dass die Familien vieler bei uns lebenden Katholiken aus verschiedenen Herkunftsländern kommen. Wir suchen deshalb nach einer Kirche, in der verschiedenen Nationalitäten gerne beheimatet sind.
Geformt werden muss auch die Dienstgemeinschaft der kirchlichen und pastoralen Mitarbeiter/innen der Gesamtkirchengemeinde sowie der (Gesamt)Kirchengemeinderäte, der Ausschüsse und der Ehrenamtlichen in den verschiedenen Engagements.
St. Josef und St. Monika in Feuerbach
Die Gemeinde sieht sich als Teil der Gesellschaft und möchte mit den Menschen, Initiativen und Organisationen im Stadtteil in Verbindung sein. Dazu wollen wir unsere Gemeindearbeit zukunftsorientiert gestalten und entwickeln und auch neue Ehrenamtliche gewinnen. Die von vielen geforderte Mobilität und mit bedingte hohe Fluktuation von Gemeindemitgliedern und Engagierten sowie die demographische Entwicklung und dadurch bedingte Alterspyramide haben wir im Blick. Wir wollen auch mit Menschen, die nicht mehr selber zur Gemeinde kommen können, in Beziehung bleiben und Jugendliche, junge Erwachsene und Familien für „Kirche“ und „Glauben“ begeistern.
St. Theresia in Weilimdorf
Die Gemeinde befindet sich im Übergang von den langen, prägenden Jahren mit Pfarrer Schäfer zur Zusammenarbeit mit Pfarrer Hambücher und dem neuen Pastoralteam. Die Gestaltung des Übergangs ist getragen von der Vision „Wir sind Kirche“. Auch die Gottesdienste haben sich verändert. Wir wollen Sorge tragen, deren Attraktivität zu steigern und eine „Willkommenskultur“ zu pflegen. „Andock“-Möglichkeiten für Neue sollen geschaffen und Übergänge sorgfältig gestaltet werden. Um mit den Menschen daheim in Verbindung zu bleiben, wollen wir die Besuchsdienste stärken. Neue Angebote im Bereich Spiritualität und geistliches Leben sollen entwickelt werden. Als große Herausforderung sehen wir die Weiterentwicklung unserer Liegenschaft im Rahmen eines „Standortentwicklungskonzepts“.
Salvator im Giebel
Auch hier gilt es nach dem bevorstehenden Abschied von Pater Konrad den Übergang zu gestalten und eine gute und tragfähige Form der Kommunikation vor Ort zu entwickeln. Der bereits aufgebaute Besuchsdienst soll weiter etabliert und erweitert werden. Aus den bestehenden Familienangeboten soll eine Familienpastoral entwickeln werden. Wir wollen auch die Bedürfnisse im Stadtteil wahrnehmen und spezifische Angebote generieren; dazu bestehende Kooperationen, auch in der Ökumene, sollen vertieft werden.