Das Konzert mit den Sonaten und Partiten für Violine allein ist ein Beitrag zu den Welt-Feierlichkeiten für 300 Jahre „Bach -Thomas Kantor“ (1723 unterschrieb Johann Sebastian Bach seinen Vertrag als Thomas-Kantor in Leipzig).
In seine Bibel schrieb Bach: „Bey einer andächtigen Musique ist allzeit Gott mit seiner Gnadengegenwart“. Wegen seiner tiefen Frömmigkeit wird Johann Sebastian Bach als „Der 13. Apostel“ in der Musikwelt genannt.
Prof. Valeriu Rogacev war einer der wichtigsten Violin-Pädagogen Rumäniens. Im Juni 2023 verstorben, ist dieses Konzert seinem Andenken gewidmet.
Die Spenden sind für die Kirchengemeinde St. Theresia, als Zeichen der Wertschätzung.
Das Konzert kann auch über unseren Livestream mitverfolgt werden!
LUMINITZA PETRE, Kirchenmusikerin
„Hinreißende Impetus und Sensibilität“, „Glasklare Linienkontur , schlanker Ton beim Orchester, Rhythmische Prägnanz“ (Stuttgarter Zeitung)
Ihre Bach-CD Einspielung wurde für den „Academy Award“ in Tokio nominiert. Recordgeijutsu Tokio schrieb: „ Eine bis ins Detail verfeinerte Musikalität. Gab es schon mal einen Bach, bei dem die Musik so ins Herz des Zuhörers eindringt wie hier?“
Luminitza Petre spielt auf einer „Matteo Gofriller“ Violine, gebaut in Venedig 1690, also zu der Zeit, als Bach die folgenden Stücke komponiert hatte (1720).
Bach Partite Nr.3 (1720) ist ein fröhlichen Charakter, nach der Französische Tanz Suite gebaut : -Preludio , -Loure, -Gavotte en Rondeau, Menuet 1 und 2,Bourré, Gigue. -Sonata 1 in g-moll ist in 4 Sätze, nach der Kirchensonaten Form, ” “Adagio”- langsam, “Fuga” schnell, -“Siciliano” – langsamer, -“Presto”-schneller.
Die Höhepunkt des Konzertes, “Parnasus Gipfel ” der Musik die Partita Nr.2 in d-moll, mit der ersten 4 Sätze 1-“Allemande”,2-“Courante”,-3″ Sarabande”,4-“Gigue ” und 5- die berühmte “Chaconne ” als krönender Höhepunkt des Johann Sebastian Bach Konzertes.
Johannes Brahms über die Chaconne:. „Die Chaconne ist mir eines der wunderbarsten, unbegreiflichsten Musikstücke. Auf ein System für ein kleines Instrument, schreibt Bach eine ganze Welt von tiefsten Gedanken und gewaltigsten Empfindungen“.
Nach Abitur und Musik-Diplom an der Hochschule in Bukarest, bei Prof.Valeriu Rogacev und C.Bronzetti ,hat LUMINITZA PETRE Meisterkurse bei Violin Prof. Zachar Bron –Wien, Valery Gradow –Mannheim, sowie als Dirigentin mit Prof. Jorma Panula, -Konstanz, Nürnberg, Helsinki, Prof. Colin Matters- Moskow, Prof. Salvatore Masconde –Wien, erfolgreich absolviert.
Neben Ihrer Tätigkeit als stellv. Konzertmeisterin beim Staatstheater Stuttgart, ist sie Einladungen beim Hessischen Rundfunk –Frankfurt am Main, Bayreuther Festspiele, George Enescu International Festival, Aix-en –Provence, La Folle Journée- Nantes, MS- Deutschland, Tokio Schubert Festival, u.a., gefolgt.
Auf der Suche nach der Wahrheit, spielt sie gegenwärtig für Gott als Kirchenmusikerin in der Katholische Kirche St. Theresia, Stuttgart-Weilimdorf.
